“Weil das geburtenarme Deutschland fortlaufend älter wird, war das ein Stück weit unvermeidlich, aber vorsorgend war es nicht.” Sie wissen selbst, Herr Sarrazin, dass die Rente auch mal eingezahlt wurde und zwar versteuert und erneut versteuert wird. Rentnern ist nichts vorzuwerfen. Wenn sie ueber ihre eingezahlte Rente hinaus leben, wird das sicherlich durch Ableben an HK-Erkrankungen nach einem durchgeschufteten Leben und Krebs ausgeglichen. Ueber die Krankenversicherung laesst sich Aehnliches sagen. Es war sicherlich nicht vorgesehen, dass jeder, der hier reinspaziert, erstmal zum Zahnarzt und zum Durchchecken geht. Um einen Leistungswillen zu erzeugen, muss erstmal motiviert werden, indem jeglicher Sozialmissbrauch gekappt wird. Als ich mal kurz arbeitslos war, bekam man fuer je ein halbes Jahr Arbeit zwei Monate Leistung. Es war ein Anreiz, pro Tag zehn bis zwanzig Berwerbungen rauszuhauen, was heute, PC-gestuetzt, einfacher ist. Wenn selbst Sie die Entgleisungen so nebenbei auf Rentner schieben, geht hier nichts mehr weiter. Weniger Junge bedeutet, dass sie mehr verdienen muessen - die Arbeit ist effizienter geworden, manche Arbeit von drei PP kann sicherlich von Zweien gemacht werden. Dann muss mal geredet werden ueber Diaetenerhoehungen und fehlende Kassenbeitraege von Beamten. Sie sind auch einer. Machen Sie uns nichts vor. Der Staat inkl EU muss reformiert werden und Beamte in alle Versorgungswerke einzahlen, von wegen Beihilfe und so.
Nicht nur der Inhalt ist bei Sarrazzin gut, auch das Deutsch im Text ist frei von Verhunzungen.—-”...eine Kultur der Anstrengung und Disziplin.” Für Grüne Ohren klingt das sicher wie Faschismus pur: Die Linken können mit sowas nichts anfangen. Ist rasisstisch. Lieber alle gleich ungebildet.
@Lutz Liebezeit: schön, daß Sie sich Ihren “personal Jesus” so zurechtgebastelt (ich gehe einfach davon aus, daß Sie weder aramäisch noch griechisch beherrschen und Ihre Textexegese einfach nachgeplappert ist) haben. Aber dieser Jesus ist nunmal nur der Ihrige, aber immerhin voll mit der koranischen Version kompatibel und somit von Vorteil im real existierenden Deutschland. Für mich ist die Spaltung der Kirche durch den vulgären Judenhasser der Grund vieler Übel von heute, was nicht heißt, daß ich irgendjemand zu irgendetwas bekehren will. Jeder nach seiner Façon.
Deutschland braucht dringend ehrliche Buße und eine geistliche Erweckung. Nur Jesus Christus kann aus dem durch die deutsche Hybris selbstverschuldeten Chaos retten. Ein kleiner Indikator dafür war vor kurzem in Kaiserslautern im Fußballstadion zu sehen, wo offen der Teufel angebetet (sic!) wurde und die Resonanz bis heute - nicht überraschend - relativ verhalten blieb. Aber es ist, wie schon Paulus an die Galater schrieb: “Irret euch nicht; Gott läßt seiner nicht spotten! Denn was der Mensch sät, das wird er ernten.” Gal.6,7
@ Peter Robinson: Trösten wir uns ein wenig damit, dass vermutlich Michel Houellebecq richtig liegt. Im künftigen Kalifat haben die guten Christen, Konservativen, Patrioten und ehrlichen Werktätigen weit weniger zu befürchten, als die linksgrünwoken Hexen, Hippis, Antifanten, Queers und Gleichstellungsbeauftragten. Und auch dem marodierenden Mob der „Gäste“ werden die neuen Herrn eher die Ketten anlegen, als es Faeser & Co. je auch nur anzukündigen gewagt hätten.
hi, ...und das gesellschaftliche Klima wiederum ist ein Produkt von Anstrengungen. Katze, Schwanz, Sie wissen, was ich meine…
der Zug ist abgefahren und kurz vor der Einfahrt in den islamischen Bahnhof. Und Trampolina wird ja nochmal 500k syrische Ärzte (meist Chirurgen?) und Ingenieure (Automobil) in den nachfolgenden Zug stecken. Wie es wird, kann man in Großbritannien sehen. Als ich Abitur machte, waren es 15-20% eines Jahrgangs - heute die Mehrheit. Nach dem vierten Semester an einer deutschen Uni, waren noch 20% der Studienanfänger dabei - der Rest war rausgeprüft. Heute kommt fast jeder durch. Und die, die nicht studieren, waren damals das Rückrat der deutschen Wirtschaft und Gesellschaft. Heute sind das die Flüchtilanten, von denen 80% nie im Leben auf die Idee kommen, daß Arbeit zu irgendetwas gut ist. Wer nicht auswandert, hat den Ernst der Lage nicht verstanden.
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