Neid, das ist Deutsche Leitkultur. Gar ein Mindesteinkommen für Nichtstuer, unmöglich. Denunzieren, anschwärzen, sozialneid - eine deutsche Tugend. Die Frage ob schon immer oder erst neu ist rein philosophisch. Die Reichen würden es wahrscheinlich als ehesten ändern wollen, schlieslich fahren sie über die gleichen schlechten Straßen.
Man schaue sich mal das Tabakimperium Reemtsma an, wie die im dritten Reich zu ihrem Reichtum gekommen sind. 28 00 Zwangsarbeiter schufteten in der Ukraine für Wasser und Brot für die Großväter der Luisa Neubauer und Carla Reemtsma. PS : Mir sind 100 Millionäre lieber als 100 000 illegale Grenzübertreter. Nur Millionäre wie Niedecken, Bela B., Sebastian Vettel, Phillip Lahm, Jo( sepfh) Kaeser, Grölemeyer und Co., die mir sagen, wie ich wählen und leben soll, die können mich mal…....
Hervorragender Artikel. ++ (1) Wie die letzten 100 Jahre gezeigt haben: Marktwirtschaft bzw. Kapitalismus ist klar besser als Planwirtschaft bzw. Sozialismus. ++ (2) Besser ein paar tausend Milliardäre als ein Millionenheer von Beamten, vor allem deutsche Beamte. Milliardäre sorgen dafür, dass ihr Kapital effizient eingesetzt wird, also Wertschöpfung, Innovationen und Arbeitsplätze generiert. (3) Der Staatsapparat, der durch zwangsweise abgepresste Abgaben unterhalten werden muss, steht außerhalb des Leistungsprinzips, außerhalb der marktwirtschaftlichen Rückkoppelung/Steuerung durch Belohnung (Profit) und Strafe (Pleite). Das führt automatisch zu Ineffizienz, Aufblähung, Schmarotzertum und in Folge zu Autokratie und Sozialismus. Das typische Problem der Wohlfahrtsstaaten - ganz schlimm in EU/Deutschland. (4) Wirklich wichtig für den Durchschnitt der Gesellschaft ist der pro Kopf Output der Volkswirtschaft. Die Vermögensverteilung ist relativ unwichtig. Es ist besser mit einer ungleichen Vermögensverteilung einen hohen Output zu generieren, als mit einer scheinbar(!!) gleichen Vermögensverteilung für große Teile der Bevölkerung Armut und Unterdrückung zu generieren (wobei der Staatsapparat sich immer selbst privilegiert). ++ Gedankenexperiment: Wir enteignen die 50 erfolgreichsten Unternehmen der Eurozone und übergeben sie der EU-Bürokratie (oder der deutschen Bürokratie). Nach zehn Jahren sind die Unternehmen herunter gewirtschaftet, während sich die Anzahl der “Verwalter” verdreifacht hat. ++ Mir ist auch klar, dass ein gewisses Maß an staatlicher Regulierung notwendig ist. Aber wie hält man das System auf Dauer leistungsfähig? ++ Wie das Wahlverhalten zeigt, bekommen die Deutschen den Sozialismus, den sie so inbrünstig wünschen. Die Deutschen verabscheuen zutiefst die bürgerliche liberale Leistungsgesellschaft. Nach der Wahl wird den Deutschen ihr geliebter “Staat” zeigen, wie “Gleichheit” und “Gerechtigkeit” funktioniert.
Wer es in der Schweiz nicht zu Geld bringt wird SP, wer es in der SP zu Geld bringt wird Philanthrop, damit die Sache nicht anrüchig wird. Ist zwar viel Klischee, was ich da kommentiere, es hat aber was, daß die Debatte um die Vermögenden immer unter Neid geführt wird. Wenn ein Reicher sein Vermögen als soziale Aufgabe verstünde und ein Linker seine Blödheit eben kein Vermögen zu erwirtschaften einsähe, dann könnte man sich ja mal auf einer vernünftigen Wirtschafterei ohne Moral einigen. Diese Initiative ist wie ein Kindergarten: “Schau mal, der Laurin hat mehr im Milchglas, geht ja gar nicht…”. Reiche besteuern heißt das totale Vermögen eines Landes ausschaffen und übrig bleibt sowas wie Deutschland oder Kuba. Es ist nicht sozial und demokratisch schon gar nicht, wenn es nur darum geht das Holz zu zerkauen auf dem der Wohlstand des Protestes ruht. Die Schweiz hat zwar gewisse Kreise, die die Schweiz EU - reif ruinieren wollen, das sollte man aber mal rausstellen, daß es dem Bundesrat darum geht, die Schweiz solange zu schwächen bis man ein Argument hat in die Solidaritätstuba zu blasen um sich der EU an die Euter zu schmeißen. Und wenn man Schengen nicht will, dann soll man das ehrlich sagen und nicht zu alten Grenzkontrollen mit einem Virus- game - made in China kommen. Nein und es ist nicht intelligent, wenn man den Deutschen alles nachmacht und nicht jedes Abendkleid der deutschen Politik ist sexy.
+ + + ... oder aber: “Für die REICHEN ist das LEBEN ein SPIEL, für NARREN eine KOMÖDIE, für WEISE ein TRAUM und für die ARMEN eine TRAGÖDIE” !?! ;-)
Die 1 Prozent Superreichen, die 43 Prozent der Bundessteuer bezahlen - holen sich dieses Geld über die Umverteilung von Unten nach Oben mit Zins und Zinseszins wieder zurück. Sicher nicht alle, aber viel zu viele…
‘Die JUSOs werben mit dem Slogan: >> Geld arbeitet nicht. Wir schon .<<’ Das nenne ich intelligente Satire. Ich will den Schwyzer-Jusos nicht zu nahetreten. Aber dem deutschen Jusos-Führer Kühnert (‘Kevin’) kann man sicher vieles nachsagen. Nur eines ganz gewiß nicht: das der Bursche schon mal irgendwann einer ehrlichen Arbeit nachgegangen ist. Kühnert ist das lebendige und abschreckende Beispiel vom Niedergang der SPD. Von einer Arbeiterpartei zu einer Partei der Arbeitsscheuen. SPD-Rentner z. B. in den Ortsvereinen des sterbenden Ruhrgebietes (Essen, Gelsenkirchen, Duisburg), die noch ein Leben lang den Buckel krumm gemacht haben, bitte ich um Verzeihung.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.