Bravo Frau Schunke, Sie schreiben mir aus der Seele.
Eine geradezu berührende Beschreibung des Konfliktes zwischen den “schon länger hier Lebenden” und den neu dazu Gekommenen, die meiner Meinung nach die grundsätzliche Frage beleuchtet, WARUM wir in Deutschland (falls man das Wort noch verwenden darf) vor diesen von Ihnen, liebe Frau Schunke, geschilderten Forderungen und Sonderrechten für Muslime (z. B. jüngste Härtefallregelung bei Zweitfrauen und deren Kindern) ohne großes Zögern oft schon im Vorhinein einknicken. Mir ist kein Fall erinnerlich, in dem bei Menschen anderer Religionsgruppen ähnlich verfahren wird.
Wer sich selbst nicht wertschätzt, dem wird auch kein Respekt entgegengebracht. Im Übrigen übersetzen insbesondere Muslime das Wort “Respekt” mit Unterwerfung und eingestandener Minderwertigkeit. Die allgemeine Aufforderung an die Deutschen, Ausländern gegenüber Respekt zu zeigen - anders herum wird es nicht eingefordert, ist also offensichtlich nicht als Aufforderung z.B. an aufgeblasene Macho-Muslime gedacht - wird also folgerichtig als Auffordung verstanden, daß die Deutschen sich unterwerfen sollen.
An eine “Kurdendemo” in den 1990ern darf ich erinnern, bei welcher sämtliche Autobahnen im Kölner Raum von den Kurden zielgerichtet blockiert wurden. Die Autofahrer standen im Hochsommer bis zu 5h im Stau. Das wirklich Schlimme daran war, dass WeLT Online alle Leserkommentare, welche im Rahmen zu Berichten anlässlich späterer Kurdendemos an die Autobahnblockaden erinnerten, systematisch gelöscht wurden.
Der Beobachtung, dass die Kurdendemos respektlos gegenüber Deutschland sind, muss ich sehr betont zustimmen. Denn diese Demos finden auch regelmäßig in meiner Stadt statt und haben überhaupt nichts Positives. Aggressiv wird die Innenstadt okkupiert. PKK-Symbole werden nur oberflächlich getarnt, sind aber klar erkennbar. Es ist offensichtlich, dass diese Demonstranten Deutschland nur als komfortablen Wohnplatz ansehen, ansonsten aber vollkommen in ihrer Welt leben. Leider hat die deutsche Bevölkerung eine naive und gleichgültige Einstellung dazu. Man glaubt anscheinend, dass die Polizei sich schon darum kümmert, damit man ungestört weiter einkaufen kann. Es scheint sogar eine Art verwirrte ideologische Sympathie von Teilen der Deutschen zu geben. Warum sonst sieht man über die offenkundigen und verbotenen Bezüge zum Terror hinweg? Warum laufen da deutsche linke Gruppen mit?
Liebe Frau Schunke, solidarische Grüße! Ich unterschreibe sofort jedes Wort Ihres Artikels!!!! Denn genauso ist es: die Völker mit geringem oder gar keinem Moslemanteil entwickeln sich weiter - während “wir” Deutschen, was den geistig-seelischen, intellektuellen, technologischen Fortschritt betrifft, stagnieren, gelähmt durch die islamischen Bedürfnisse und immer frecheren, aufdringlicheren islamischen Forderungen! Das “predige” ich im Bekanntenkreis leichtsinnigerweise immer wieder und ich bin dabei parteilos! Am deutlichsten bringt es meiner Meinung nach Herr Hartmut Krauss (siehe GAM online) auf den Punkt! Vielen Dank für Ihren Artikel! Wir sitzen hier in Deutschland, was Bildung, Wissenschaft und Forschung betrifft, wie in einer herunterziehenden Treibsandgrube namens Islam! Von mir aus können Moslems hier leben - und arbeiten, aber säkular wie Herr Imrad Karim und gebildet wie Hamed Abdel-Samad und fest auf dem Boden unseres Grundgesetzes!!! Ich will mein Grundgesetz und mein freies, wohlanständiges, sicheres europäisches Leben behalten! Kein totalitärer Staat - egal, welcher Art! Tschuldigung, aber das musste mal hier raus - sonst wäre ich geplatzt!
Werte Frau Schunke, Respekt muß man sich verdienen. Bis der Tag der offenen Moschee auf den Tag der Deutschen Einheit gelegt wurde, fanden etliche Wettbewerbe im Pantoffellecken durch deutsche Politiker statt, die den Herren Muslimen ganz deutlich signalisierten, wo die Prioritäten deutscher Politiker liegen. Irritiert Sie das irgendwie, daß das deutsche sich in der Schuld wälzen, von den Goldstücken abgelehnt wird? Die kommen aus Kriegerkulturen. Da ist der angesehen, der seine Feinde in den Boden stampft, nicht der die heißesten Reuetränen vergießt. Wie soll sich ein stolzer Kurde mit der Holocaustschuld identifizieren? Und als was? Als Opfer - geht nicht. Als Täter - geht auch nicht. Es sei, die Schuld wird mit dem Aufenthalt in Deutschland erworben, wie eine unheilbare Krankheit. Was sie tatsächlich ist. “Als Resultat bin ich auch nicht länger gewillt, mich für muslimische Mitbürger und ihre Anliegen zu interessieren.” Das wird sich aber nicht vermeiden lassen, wo sie jetzt bereits in Gegenden Deutschlands die Regeln bestimmen. Wenn irgendwo die 40 Räuber von Ali Baba ihr Wesen treiben, dann gehen die nicht durch Ignorieren weg. Mit freundlichen Grüßen
Hallo Frau Schunke, wohl der beste Beitrag zu diesem Thema, besonders, wenn man dies mit verkürzenden Talk- Runden wie der gestrigen bei Frau Will vergleicht. Mit freundlichen Grüßen Hendrik Bloch
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