Aber, aber, lieber Herr Broder. Sie werden Frau Roth doch nicht etwa das einzige Talent missgönnen, das sie besitzt, nämlich den Hang zum Emotionalisieren und Theatralisieren? Das wäre nicht fein.
Frau Roth sollte einmal ihr eigenes Leben kritisch reflektieren. Dann brauchte sie keine Mails mehr, um den ganzen Tag zu weinen.
Es ist schon putzig, wenn Frau Roth in ihren Verbalinjurien gegen Andersdenkende durchaus brutal und eiskalt zulangt, sich aber über das angeblich kalte und brutale Deutschland mokiert. Erheiternd ist die Behauptung, dass ihre Stimme “brüchig” wird. Ihre Stimme ist laut, schrill, hysterisch, sich überschlagend und extrem unangenehm, aber niemals brüchig. Ihre Sprache ist anmaßend, herrisch, gemein, unkontrolliert und verletzend. Mitgefühl ist absolut unangebracht, denn wer so gossenhaft austeilt, sollte nicht die Mimose spielen.
Wenn Claudia Roth, die humanitäre Katastrophe der deutschen Politik, beispielsweise den Iran um Asyl wegen politischer Verfolgung ersuchte, könnte sie dort, allseits respektiert, in angenehmer Atmosphäre gegen Kernkraft und für Frieden demonstrieren.
Wenn diese Frau Anstand und Rückgrat besitzen würde, würde sie die deutsche Staatsbürgerschaft ablegen.
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