indubio / 30.01.2025 / 14:00 / Foto: achgut.com / 23 / Seite ausdrucken

Gedenken? Gut. Aber wie wäre es mit Handeln?

Das Holocaust-Gedenken ist dieser Tage ein viel diskutiertes Thema. Ein guter Grund einmal auf die Lage des heutigen Israels zu blicken – und die widersprüchliche Rolle Deutschlands.

Am 7. Oktober 2023 wurden in Israel so viele Juden an einem einzigen Tag ermordet, wie es seit dem Holocaust nicht mehr an einem Tag geschehen ist. In den ersten Tagen nach dem Massenmord gab es weltweit Solidaritätsbekundungen mit Israel, aber sie wichen schnell Protesten und Demonstrationen gegen Israel. Der Grund? Einfach und bitter: Weil die Israelis anfingen, sich zu wehren! Sie ließen sich nicht einfach abschlachten, sondern nahmen die Kriegserklärung an.

Das israelische Volk ist im Patriotismus und in der Liebe zum jüdischen Land zusammengekommen und kämpft für sein Land, für seine Existenz und um sein reines Überleben. Ob links oder rechts, ob männlich oder weiblich, ob schwul oder heterosexuell, ob jüdisch oder muslimisch, israelische Soldaten verteidigen sich.

Genau diesen Wunsch zu überleben nehmen viele Leute den Juden übel; sie gehen auf die Straße, besetzen Universitäten, lamentieren in den Medien und nicht selten kommen dabei tiefe judenfeindliche Ressentiments hoch. Sie fordern einen Waffenstillstand und zwar jetzt, ganz so, als hätte Israel den Krieg begonnen und nicht die Mörder vom 7. Oktober. Noch immer werden Geiseln gehalten. Eine Geiselnahme ist eine Kriegshandlung. Waffenstillstand bedeutet, die Geiselnahme zu beenden.

Israel sieht sich einer komplexen Gefahr gegenüber. In Kriegen kämpfen Soldaten. Terroranschläge werden von Terroristen verübt. Pogrome werden von Zivilisten begangen. Am 7. Oktober 2023 mordeten Soldaten, Terroristen und Zivilisten. Der 7. Oktober war eine Kriegserklärung, ein Terroranschlag und ein Pogrom. Dieser Grausamkeit sieht sich Israel ausgesetzt. Es ist ein Kampf gegen Soldaten, Terroristen und Zivilisten.

Über diese komplizierte Situation im Nahen Osten sprachen am 26. Januar 2025 in Zusammenarbeit mit dem Deutsch-Israelischen Arbeitskreis Südlicher Oberrhein e.V Gerd Buurmann (Autor, Indubio) Simone Schermann (Autorin, Historikerin), Chaim Noll (Schriftsteller, Achse des Guten) und Tom David Frey (Journalist) in einem offenen und ehrlichen Gespräch.

In diesem Indubio Extra können sie Höhepunkt des Gesprächs nachhören. 

Technischer Hinweis: INDUBIO kann man auch über die gängigen Podcast-Apps (Apple, Deezer, Soundcloud, Spotify usw.) anhören.

Foto: Achgut.com

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Leserpost

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Thomas Szabó / 30.01.2025

Eine große Gefahr die vom Islam ausgeht ist, dass er sich weit unterhalb eines Niveaus befindet, auf dem man diskutieren kann. Die Nazis entstammten der europäischen Zivilisation. Man konnte zwar nicht mit primitiven Nazis diskutieren, aber mit gebildeten, intelligenten Nazis sehr wohl. Sie hüteten einen Kern der europäischen Zivilisation in sich, den sie weder verleugnen konnten, noch wollten. Haben Sie schon versucht mit ganz normalen, durchschnittlichen, friedlichen, netten Muslimen zu diskutieren? Kann man mit Menschen diskutieren die keinen Begriff einer rationalen Diskussion mit These & Antithese kennen? Kann man mit Menschen diskutieren, die nur beschränkt rational denken können? Die nur ihre 1 “Wahrheit” kennen? Die primär emotional, instinktiv “denken”? Die Dummheit ist unabhängig von der Intelligenz. Auch bei intelligenten Menschen können die Gefühle stärker sein als der rechnende Verstand. Die Ideologie des Islam fördert & fordert die Dummheit. Den sie fordert den dogmatischen Glauben und setzt damit dem Denken enge Grenzen. Das islamische Hirn ist wie ein KZ umgeben mit Stacheldraht (starke Emotionen) gespannt zwischen Wachtürmen (Dogmen) besetzt mit Wachen (Imamen). Das KZ-Tor ist einladend offen: “Islam macht frei”. Jeder ist willkommen, Willkommenskultur! Auf Flüchtlinge wird scharf geschossen! Kann man mit einer Katze diskutieren? Nein, aber warum nicht? Weil ihr die geistigen Grundalgen einer Diskussion wesensfremd sind, deshalb! Kann man mit einer Horde wilder Gorillas diskutieren? Kann man mit einer Horde wilder Muslime diskutieren, die im Jahre 2015 eine junge Frau mitten in Afghanistans Hauptstadt Kabul steinigen & verbrennen, weil sie angeblich den Koran geschändet haben soll? Was sich später als ein Missverständnis herausstellte… Was unterscheidet Tier & Mensch? Der Mensch denkt rational, das Tier “denkt” irrational, emotional, instinktiv. Wer diesen Vergleich als “rassistisch” empfindet, der erkläre mir den islamischen Mob!

Marc Greiner / 30.01.2025

@Ralf.Michael—-Die einen dreschen leere Phrasen, die anderen sagen “geht mich nichts mehr an”. Beides könnte fälscher nicht sein. Könnt ihr nicht einfach den Phrasendreschern zeigen wie richtige und verantwotungsvolle Erinnerungskultur geht? Muss das sein?

Sam Lowry / 30.01.2025

Kommt Leute. Als Kind hat man mich in der Schule mit den ganzen Filmen mit Bergen von Leichen traumatisiert. Irgendwann recihts es. NÄMLICH JETZT!

Franz Klar / 30.01.2025

“In diesem Indubio Extra können sie Höhepunkt des Gesprächs nachhören”. 1h18min sind schon das Kondensat ? Potzblitz , da wurde doch nichts Wichtiges weggelassen ?

Dr. Wolfgang Salzmann / 30.01.2025

Mit der Hitlerzeit und dem Braunen Sozialismus habe ich nix zu tun. Auch nicht mit dem Roten Sozialismus und dem Grünen. Alles eine antisemitische totalitäre Sauce! —————————————————————————————————————————————————————— Und eine genetisch, rassisch oder qua Staatsangehörigkeit vererbte Schuld ist ja nun wirklich der Gipfel des totalitären (brau-rot-grünen nazi-) Denkens. —————————————————————————————————————————————————————— Für mich gilt: Ich empfinde Verantwortung gegenüber lebenden Juden, vor allem daher für Israel! Und ohne Frage will der Islam (wie früher offen und nun latent das Christentum?) die Vernichtung alles Jüdischen. Denn es erinnert an die Lüge über die Originalität der eigenen Religion, die in beiden Fällen nur ein synkretistischer Absud des Tanach ist. —————————————————————————————————————————————————————— Und die Palestinenser? Gibt es nicht. Es sind Araber, die bis zur Niederlage im Sechs-Tagekrieg 1967 sehr zufrieden waren, Jordanier in Judäa und Samaria zu sein. Und schon damals Israel vernichten wollten! —————————————————————————————————————————————————————— Gaza? Auch hier sind Araber nur Eroberer, die zudem nichts außer Gewalt und Elend schaffen. Trumps Vorschlag der Umsiedlung nach Ägypten und Jordanien ist daher klug und notwendig!

Thomas Szabó / 30.01.2025

Ein würdiges & sinnvolles Gedenken bestünde darin die mörderischen Mechanismen des Totalitarismus und der Dehumanisierung zu erforschen und zu begreifen. Warum ist es moralisch verwerflich? Wie konnte es dazu kommen? Welche Parallelen sehen wir zur Gegenwart? Wie können wir das “niemals wieder” verwirklichen? Die Ergebnisse der Erforschung der Mechanismen des Bösen gehören im schulischen Geschichtsunterricht/Politikunterricht vergegenwärtigt, um die künftigen Generationen gegen die Versuchungen die zum Bösen führen zu wappnen. Der Unterricht sollte Politik, Ideologie, Religion kritisch beleuchten. Die Islamkritik gehört auf den offiziellen Lehrplan. Wenn schon Multikulti, dann richtig! Dann sollen auch die Muselmänner & Muselfrauen mit unseren kulturellen & intellektuellen geistigen Gütern wie der schonungslosen Kritik beglückt & bereichert werden! Und dafür haben sie gefälligst DANKE zu sagen! In Großbuchstaben!

P. Bruder / 30.01.2025

Nur weil man nach den verlorenen Kriegen zwei Generationen lang die Füsse stillgehalten und dazu Krokodilstränen vergossen hat, fühlt man sich nun geläutert und sogar als moralische Instanz, die anderen Völkern mit erhobenen Zeigefinger begegnet. Als ob Marc Dutreaux jungen Eltern pädagogische Ratschläge und Erziehungstipps erteilen würde. Sie kämpfen so hysterisch gegen vermeintliche Nazis, um von ihrem eigenen Antisemitismus abzulenken.

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