Manfred Haferburg / 28.07.2019 / 14:00 / Foto: Tim Maxeiner / 28 / Seite ausdrucken

Gauck in Seenot und ohne Rackete

Alt-Bundespräsident Joachim Gauck flüchtete – laut Insidern vorm Klimasommer – aus Mecklenburg-Vorpommern und kenterte vor dem Hafen von Wustrow mit seinem seeuntauglichen Segelboot namens „Richard“. Dabei fiel sein Handy ins Wasser, so dass er Carola Rackete nicht anrufen konnte. Zum Glück war ein anderes Seenot-Rettungsschiff der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger namens „Barsch“ in der Nähe und fischte den Gekenterten aus dem 90 cm tiefen Wasser. Wärmende Decken wurden gereicht und ein Hubschrauber sowie mehrere örtliche Feuerwehren und das Bundeskriminalamt zum Einsatz gebracht.

Ob Herr Gauck nach seiner Seenotrettung direkt nach Lampedusa verbracht wird, ist von der Zustimmung des umstrittenen Italienischen Innenministers, dem Rechtspopulisten Salvini, abhängig. Die Weltöffentlichkeit erwartet allerdings nicht mehr als eine Äußerung wie „Italien ist nicht das Flüchtlingslager für gekenterte deutsche Altbundespräsidenten“ von ihm. 

In Medienkreisen hieß es hingegen, dass der Alt-BP bereits per Flugzeug nach Tunesien verbracht wird. BP Steinmeier sagte: „Tunesien ist kein sicheres Herkunftsland, aber Seenotretter können keine Kriminellen sein“, und Bischof Bedford-Strom äußerte: „Seenotrettung ist zwar Christenpflicht, aber wir können den Geretteten – auch wenn er mal Pastor war – nicht aufnehmen, da dies staatliche Aufgabe ist“. Die Stadt Weyhe bot sich trotz Ausrufung des Klimanotstands als sicherer Hafen für den Altbundespräsidenten an, und der Bürgermeister sagte: „Wir würden sogar auch noch die Herren Wulff und Köhler aufnehmen“.

Foto: Tim Maxeiner

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WalterWeimar / 28.07.2019

Früher hat bei solchen Ereignissen die Stasi ermittelt, heute kommt das BKA. Wozu überhaupt, damals wie heute, suchen wir immer und überall Verschwörer? Für Gauck sowieso egal.

Claudius Pappe / 28.07.2019

Gestern war der Altbundespräsident dann schon wieder in offizieller Mission unterwegs: Er flog als Vertreter der Bundesregierung zur Beerdigung des tunesischen Präsidenten Béji Caid Essebsi (†92) nach Tunis…………………………………………………......……...…...……………...…………...…...……......…. Ist Tunesien nicht ein “unsicherer Staat”, wohin keine illegalen Grenzübertreter ausgewiesen werden können ? Legt er dort auch sein Kreuz ab und trägt seine Lebensgefährtin dann Kopftuch ?

Claudius Pappe / 28.07.2019

Ist der von uns allen alimentierte alte Gaukler etwa bei einem Wendemanöver über Bord gegangen. Er ist doch in Wendemanöver geübt. 1989/1990 hat er doch eine beachtliche Wende hingekriegt. 180 Grad Wendungen sind doch seine ganz besonderen Berufungen.

Uta Buhr / 28.07.2019

Wie recht Sie doch haben, lieber Herr Haferburg. Solange die Berliner Zwingburg mit dem 10 Meter breiten Wassergraben und hoch effizienter Klimaanlage noch nicht fertig ist, müssen andere Alternativen für die Unterbringung unserer elitären Flüchtlinge gefunden werden. Tunesien geht ja eigentlich nicht, weil es da auch sehr heiß werden kann. Zudem grenzt es an Algerien, einen ganz bösen Staat im Nahen Osten. Aus sowohl Sicherheits- als auch aus Klimagründen schlage ich daher die Antarktis vor. Da ist es so angenehm kühl, und Gotteskrieger werden sich kaum dorthin verirren.  Frau Rackete wurde bislang auch noch nicht in die eisigen Gewässer beordert, um Schutzsuchende an Bord ihres Freizeitbootes zu hieven. Die ortsansässigen Pinguine freuen sich schon auf die Besucher.

B.Kröger / 28.07.2019

Ach, der arme Herr Gauck, hatte er seine Schwimmflügelchen nicht umgeschnallt?

Wilfried Sander / 28.07.2019

Verehrter Herr Haferburg, auch das können Sie, fantastisch!!! Als nur mittel schulisch gebildeter alter weißer Mann und Rechtspopulist , wenn nicht sogar schlimmer, würde ja sonst nicht Achgut lesen, meine Interpretation Ihrer wunderbaren Persiflage: Im Kasnerland in Dunkeldeutschland wurde die Hochseeyacht Richard D.Precht von einer durch den Klimawandel verursachten Boe getroffen. Irgendwer feuerte eine grüne Rettungs Rackete um dem nur 95 cm großen Opfer der Klimkatastrophe zu helfen. Ein B…..kam vorbei und racketete den armen A…..und das in Gottes Namen   irgendwie käß, man , aber ein Schäflein wurde auf’ s Trockene gebracht. Würde das eigentlich für alle Menschen in so einer Situation gelten???  Z.B.  (A)uch F(ür) D(emagogen) ????????? Jungs und Mädels von Achgut, ja, auch der Thilo , macht weiter so.

A.S. Sawa / 28.07.2019

Duerfen wir jetzt auf einen “pull effekt” auf andere Politiker hoffen?

Michael Lorenz / 28.07.2019

“Dabei fiel sein Handy ins Wasser ...” - Nicht sein Pass? Anfänger!

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