Ich bin inzwischen zu der Erkenntnis gelangt, dass die Vernichtung Deutschlands via Zerstörung der Wirtschaft, Gesellschaft und allem, was da so dran hängt, von höchsten, politischen Amtsinhabern gewollt ist. Die einzige Frage, die für mich interessant ist: Warum? Ach nein, mich interessiert auch noch, wann die Verantwortlichen dafür zur Rechenschaft gezogen werden.
Lieber Herr Haferburg, Sie schreiben, die Akzeptanz der Energiewende ist hauptsächlich dem Komplettversagen der vierten Gewalt, nämlich der Medien, zu verdanken. Es ist bitter, aber es liegt vor allem an den Bürgern und Wählern in diesem Land. Was Kant 1784 geschrieben hat, trifft leider auch heute noch zu: „Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit. (…) Faulheit und Feigheit sind die Ursachen, warum ein so großer Teil der Menschen, nachdem sie die Natur längst von fremder Leitung freigesprochen, dennoch gerne zeitlebens unmündig bleiben; und warum es anderen so leicht wird, sich zu deren Vormündern aufzuwerfen.“ Es ist zum verzweifeln, aber leider ist es so.—- Erich Kästner hat über Kurt Tucholsky geschrieben, dass Tucholsky mit der Schreibmaschine eine Katastrophe aufhalten wollte (Nachwort zur Textsammlung „Gruß nach vorn“). Deshalb Danke für Ihre Artikel und Danke für achgut insgesamt.
30.10.20xx , dank inniger Gebete aller deutschen Bischöfe/innen und heftigen Hüpfens der klimabewegten FFF- Nichtmehrganzsojungen, fielen pünktlich um 17h , bei 72,84 GW Last, die aufgrund gutgemeinter KKW- und Kohlekraftwerksabschaltung fehlenden 58,62 GW vom Himmel.
Ein trübes Bild, aber leider richtig und echt wahr. Sogar wer in MINT- nahen Foren die Klappe auch nur einen Spalt öffnet, kriegt sofort eine Ladung Dreck auf’s “Schandmaul” inklusive vermuteter Verortung der politischen Einstellung. Manche machen das sogar richtig gut, zeigen Grafiken, wieviel Strom D exportiert, wenn man dann erklärt, warum genau das mit in die Katastrophe führt und ein Teil der Crux ist, ist “Fake News- Laberer” so ziemlich das Netteste, was man zu lesen bekommt. Oh, die Forumsleitung haate auch schon eine Neuschöpfung des anerkannten Fehlfehaltens diagnostiziert: Den Gebrauch “propagandistischer Wörter”. Ehrlich, ich mag nur noch raus aus D, echt.
Der verehrten Leserschaft sei das Buch “WohnHaft” des Autors ausdrücklich anempfohlen. In dramatischen Bildern schildert er den “realen Sozialismus”, wie er uns heute wieder erscheint. Selbst erlebte Schicksale. Geknechtete, Bespitzelte, Drangsalierte. Mangelgeplagte. Und über all den vielen armen Menschen strahlte der “Sozialismus mit menschlichem Antlitz”. Wehren wir uns alle gemeinsam gegen die Auferstehung des Totgeglaubten. Der Sozialismus ist nicht tot. Er ist Tod.
Lieber Herr Haferburg, wer von den ganz Verblendeten oder ganz Schläfrigen bis heute noch nicht erkannt hat oder erkannt haben will, was Marxismus und Planwirtschaft anrichten, möge Ihre “Wohnhaft” lesen, die ich heute begonnen habe. Ökonomische Geisterfahrten, untermalt von sinn-und seelenlosen Propagandaparolen. Mangel und Not allerorten. Im Überfluss nur Terror, Druck und Verbote. Wetten, dass man sehr bald wieder “feindlich-negative Subjekte” wie die arme junge Lehrerin nach Gesinnungsurteilen ins Gefängnis sperrt und in den Freitod treibt? Ihr fesselndes Werk hat mich sowohl zu Tränen gerührt als auch zum Schmunzeln gebracht. Als Sie im Katastrophenwinter 1978 Ihre Mega-Schicht im KKW Lubmin fuhren, saß ich, als 16-jähriger in Schwerin in einer dunklen, eiskalten Hochhauswohnung. Wie Millionen anderer im Land. Und hätte es nicht Menschen wie Sie und Ihre Kollegen gegeben, die wie die Löwen um die Stromversorgung kämpften, wäre wohl das ganze Land im Chaos versunken, auf Jahre. Solche Zustände wollen unsere Machthaber nunmehr wissentlich herbeiführen, getrieben von Gewissenlosigkeit, gepaart mit menschenverachtender, ideologiegetriebener Zerstörungswut. Halten wir sie auf, noch ist es Tag. Wir haben damals SED, Stasi und all ihre Handlanger davon gejagt. Wenn wir nicht sehr bald handeln, ist es zu spät. Und wir landen alle in der “Wohn-Haft”. PS: Des Vorwortes von Wolf Biermann hätte es nicht bedurft. Sie sollten künftig anderen Autoren die Vorworte schreiben. Meinen Dank für Ihr über alle Maßen herausragendes Werk.
Sie haben die Strafzahlungen auf Autos vergessen die bald kommt! Am Anfang kostet schon jeder Liter über 4 Liter Verbrauch pro 100km 2500 EURO STRAFE! Die erlaubte Verbrauch sinkt aber mit der Zeit…am Ende zahlt wohl auch der Verbraucher der gar kein Auto will…in dieser EU ist alles möglich! Hey,in ihrere Strasse hat noch eib böser alter weisse Mann ein Benzinauto-dafür müssen wir die Strassengebühren erhöhen…. Für Regenwasser muss man ja auch zahlen,selbst wenn man es im riesigen Grten versickern lässt….einfach so geht das nicht!Nur mit amtlich zugelassener Sickergrube kann man befreit werden(falls es der Beamte erluabt).
Ein Beispiel für das skandalöse Versagen des Filzes aus Großindustrie und Lokalpolitik kann man in der Verkehrssituation nahezu jeder Stadt sehen. Da sind überall die selben Ampelanlagen mit speicherprogrammierbaren Steuerungen eines großen ehemals deutschen Elektrokonzerns verbaut, weil die Kommunalverwaltungen nur mit denen Verträge schließen. Die ist der Fortschritt der Computertechnologie und der vernetzten Systeme seit etwa 35 Jahren spurlos dran vorübergegangen. Die Folge sind tägliche Dauerstaus, wo unzählige Autofahrer in Stop-and-Go den Tank leerfahren. Wo das nicht reicht haben die Grünen schon frühzeitig Blumenkübel auf die Straßen gestellt und Startrampen für Interkontinentalraketen daneben gebaut. Und dann erzählen die uns was von CO2 vermeiden. Was glauben die denn zu was der Kraftstoff verbrannt wird? Ausweg ist nicht, die Möglichkeiten der Informationstechnologie und Vernetzung zu nutzen um die Verkehrsflüsse aufkommensspezifisch zu regeln. Nein, da hat ja Claudia Roth schon erkannt, dass das den Verkehrsfluss beschleunigen würde und das wäre ja Bevorzugung des Autos. Dass nebenbei der Busenfreund des Sozi-Kanzlers Schröder nachhaltig gearbeitet hat und deshalb gar keine Alternative zum Auto besteht, kann man ignorieren. Immerhin fordert ja die Arbeitsagentur maximale Mobilität. Da kann man von Glück reden, wenn der zugewiesene Arbeitsplatz nur 50km entfernt ist. Das gilt quasi als Geldwertes Vorteil. Der Staat verhindert, dass wir als Einzelne ökologisch verantwortlich handeln können und er will sich diese Destruktion noch reichlich bezahlen lassen. Das ist die Lage.
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