Dushan Wegner, Gastautor / 01.09.2019 / 17:24 / Foto: Dushan Wegner / 27 / Seite ausdrucken

Gänsefleisch etwas größer denken? – warum der Osten nicht alleine ist

Stellen Sie sich bitte eine Party vor – eine Party ist doch immer eine angenehme Vorstellung, oder nicht? Die Musik spielt, das Licht flackert zum Takt, die meisten Leute tanzen, einige streiten sich, und Sie wollen sich einen Drink holen, der Elektrolyte wegen.

An der Bar lallt Sie ein Betrunkener an, und sie kommen näher, und stellen fest, dass es eigentlich zwei Leute sind, es sind zusammengewachsene siamesische Zwillinge, aber nur einer von beiden ist sturzbetrunken, der andere eher so mitvergiftet. Ja, dieser Anblick gruselt Sie ein wenig, da ist zusammengewachsen, was doch so offensichtlich verschieden ist – und zugleich doch zusammengehört.

Es wird noch irritierender! Der Betrunkene der Zwillinge zeigt auf einen der Tänzer auf der großen Tanzfläche und sagt zu Ihnen: "Siehst du den, der tanzt total falsch! So tanzt man nicht!" – Sie sehen hin, und der Tänzer tanzt so, wie die meisten tanzen, wie man so tanzt, und ehrlicherweise wünschen Sie, auch Sie würden so tanzen können, denn er tanzt gar nicht so schlecht. Warum erzählt der Betrunkene von den beiden Zwillingen Ihnen das überhaupt? Haben Sie nach einem Tanzurteil gefragt? Hat irgendwer danach gefragt?

Sie wollen sich den zusammengewachsenen Zwillingen entziehen, vor allem dem Betrunkenen der beiden – der andere ist ja mehr so apathisch dabei – doch der Betrunkene spricht den Barmann an: "Einmal vom teuersten Whisky, für unseren Freund hier!"

Erstaunlicherweise nickt der Barmann – der Betrunkene hat wohl guten Kredit bei der Bar. Man stellt Ihnen einen goldenbraunen Whisky hin, mit dem Aroma eines würdevoll abgebrannten Eichenwaldes, und jeder Schluck schmeckt, als würde man das Erbe der Kinder und Enkelkinder vertrinken – sollen die doch selber gucken, wie sie klarkommen! Der betrunkene Zwilling lallt weiter: "Gutes Getränk? Also: Siehst du den den Tänzer, und diese Tänzer, und jenen Tänzer? Die tanzen alle falsch! So tanzt man nicht."

Eine verstörende Szene wäre das, diese siamesischen Zwillingen, von denen der eine sturzbetrunken ist, offensichtlich reich und dazu ungesund spendabel – eine verstörende Szene, fürwahr.

Ich könnte meine »Ost-Credentials« hervorkramen

Im Osten Deutschlands wird gewählt, und Zeitungen suchen nach "Bio-Ossis", die besonders glaubwürdig erklären können, warum die Ossis "so ticken, wie sie ticken". Bei "Zeit Online" etwa erklärt ein »Ossi« pünktlich zur Wahl das »Very strange country«, gemeint Brandenburg (zeit.de, 30.8.2019) – dazu muss man wissen, dass der Autor früher im Grünen-Wahlkampf mitwirkte, außerdem "entwickelte" er das später für seine Abweichler-Listen bekannte Portal "Netz gegen Nazis" ("Nazis" scheint dort vor allem "Nicht Links" zu meinen). Heute zeichnet die umstrittene Stiftung einer bekannten ehemaligen Stasi-Mitarbeiterin für jenes inzwischen umbenannte Portal verantwortlich (siehe auch: "Was ist ein Nazi?"). Das ist der Dunst, aus dem heraus ein gebürtiger "Ossi" der Zeit-Leserschaft den Osten "erklären" darf.

Es gibt auch richtig gute Erklärungen des Ostens, von »Ossis«, die man sicher in der politischen Mitte verorten kann. Ralf Schuler fragt bei bild.de, 30.8.2019: "Woher kommen Wut und Frust im Osten?" – Aus dem Text:

Und immer wieder gebe es Stress mit Migranten: Die kämen mit Übersetzer und Betreuer zum ersten Arbeitstag, erzählt der Bauer. Und dann nie wieder. Mit neun von zwölf Praktikanten bei Handwerkern lief es auch so. „80 Prozent der Leute, die ich kenne, wählen hier AfD“, sagt er. (bild.de, 30.8.2019)

Ich könnte natürlich auch selbst versuchen, meine "Ost-Credentials" hervorzukramen. Ich könnte erwähnen, dass während mancher heutige Erklär-Ossi nach der Wende in den Westen zog, ich für einige Semester gen Osten wanderte. Ich könnte anführen, dass ich meinen Führerschein in der Nähe von Magdeburg machte und dass mein erstes Auto ein Trabi in Gletscherblau war, mit "Mäusekino" für den Spritstand, und wie es ein sehr unvergessliches Erlebnis ist, wenn auf der Autobahn vor, hinter und überholend neben dir große LKWs fahren, allesamt wütend, dass du sie blockierst, weil die Pappe um dich herum einfach nicht schneller fahren kann.

Ich habe nichts gegen Ossis – einige meiner besten Freunde sagen "Gänsefleisch". Und gerade deshalb bin ich der festen Überzeugung, dass bei der Wahl im Osten es nicht um den Osten geht.

Verwachsen, zwei Persönlichkeiten

Stellen wir uns die Welt wie eine ewige Party vor, mit den Nationen und Volksgruppen als Partygästen.

Im Herbst 1990 versuchten zwei der Weltpartygäste, welche ihre eigene Geschichte kurzzeitig getrennt hatte, sich wieder zu einem einzigen Gast zu vereinigen. Das heutige Deutschland wirkt wie siamesische Zwillinge, erst getrennt und dann wieder zusammengenäht, doch mit zwei Persönlichkeiten, und eine der Persönlichkeiten steht seit nun schon Jahren betrunken an der Weltbar und zeigt allen ein "freundliches Gesicht", wie Betrunkene und Blöde es schon mal tun, und sie wirft all ihr hart erarbeitetes Geld um sich, sie lädt unbegrenzt Gäste auf teure Drinks ein – und sie schimpft gleichzeitig auf teilweise dieselben Gäste, wie moralisch verkommen diese doch seien. (Frage am Rande: Wie viele der Euro-Milliarden, die das aus deutschmoralischer Sicht so schlimme Ungarn von der EU kassiert, stammen aus Deutschland?)

Es stimmte schon, Deutschland hat sich nach dem Krieg eine gewisse Wirtschaftskraft erarbeitet, aber dann ist es mit der Hilfe von 68-ern und Staatsfunk durchgedreht – Merkel hat "nu" ihre Segel in den ohnehin wehenden Wind gestellt, 2002 wäre sie ja aus heutiger linksgrüner Deutung "rechtsextrem" zu nennen gewesen, doch Merkel hat nur eine relevante Struktur: Merkel – und jetzt versuchen die klugen der Länder um Deutschland herum, die spendablen Seiten des Betrunkenen zu nutzen, und doch bereitet man sich jeder auf seine Art darauf vor, wenn dem betrunkene Zwilling der Kredit austrocknet.

Es besteht kein Zweifel daran, dass der Westen Deutschlands mehr Geld hat als der Osten – doch die Illusion, Westdeutschland hätte irgendeine moralische Autorität, über den Osten oder sonst jemanden auf der Welt zu urteilen, die ist geradezu niedlich.

Hey, ihr Gutdeutschen, gänsefleisch etwas größer denken?!

Diverse Westdeutsche Zeitungen schreiben heute über "die Ossis" – manchmal via Bezahl-Ossi als Namen überm Text, was westlinksgrünen Ressentiments etwas Glaubwürdigkeit verleihen soll. Das eigentliche Thema der Wahlen in Deutschlands Osten ist aber nicht der Osten.

Man möchte den an sich und ihrer vermeintlichen Moral betrunkenen Linksdeutschen zurufen: Hey, ihr Gutdeutschen, gänsefleisch bitte etwas größer denken?! Hebt doch ein einziges Mal euren Blick hoch, schaut nur einmal weg von eurem Bauchnabel, ihr Besserwessis und Bessermenschen! So wie der "Der Osten" tickt, so ticken die allermeisten der knapp zweihundert Nationen auf der Weltparty – und alle der erfolgreichen! So wie der deutsche Westen heute tickt, so tickt nur und ausschließlich der Westen, und das auch nur noch dank Staatsfunk und Propaganda.

68-er und Staatsfunk haben den Westen Deutschland seelisch ausgehöhlt, und die leere Hülle versucht, sich auf der Weltparty etwas Sympathie zu kaufen. Ostdeutschland ist der angenähte Zwilling, der ein wenig mitvergiftet wird und sich doch wehrt.

 

Man müsste schon ganz taub sein, metaphorisch gesprochen, um nicht zu hören, um nicht zu spüren, dass die Musik auf der Weltparty in diesen Jahren den Rhythmus wechselt. Dem Zahlmeister Deutschland gegenüber tun noch einige, als würden sie nach deutschen Melodien tanzen, doch das nur so lange, wie der betrunkene der beiden deutschen Zwillinge mit Geld um sich wirft – höchstens einige verwirrte Zwerge nehmen noch die Lächerlichkeit ernst, welche Besserwessis für ihre "Moral" halten, und auch die denken nach und nach um.

Die Westdeutsche Hybris ist wenig mehr als der Wahn eines Reichen, der verrückt geworden ist und gerade sein Geld verzockt, und den man einfach mal machen lässt, bis er pleite ist.

Ich sage: Es ist schon okay, liebe Ostdeutschen, dass ihr zu eurem eigenen Rhythmus tanzt – es ergibt sich auch, dass ihr zu einem ähnlichen Rhythmus tanzt wie die meisten der Völker und Nationen auf der Welt, und wie die erfolgreichen unter den Ländern auf jeden Fall.

Der Zwilling, liebe Ostdeutsche, an den ihr drangenäht seid, er ist betrunken und irre – und er wirft sein Geld (und die Reste seines guten Rufs) um sich. Es ist okay, wenn ihr ein gesundes Misstrauen gegenüber diesen Besserwessis hegt, deren Meinung und Moral so eklatant ihre Vernunft und ihren Verstand übersteigen.

Es ist okay, liebe Ostdeutschen, dass ihr zu eurem eigenen Rhythmus tanzt – euren betrunkenen Zwilling nimmt kaum noch jemand ernst, man tut höchstens nur so, solange er zahlt – und zahlen kann. Tanzt zu eurem eigenen Rhythmus.

Oder, flapsiger formuliert, wenn ich darf: Liebe Ossis, gänsefleisch so bleiben wie ihr seid? Ihr macht das schon richtig so!

Dieser Beitrag erschien zuerst auf dushanwegner.com.

Dushan Wegner (geb. 1974 in Tschechien, Mag. Philosophie 2008 in Köln) pendelt als Publizist zwischen Berlin, Bayern und den Kanaren. In seinem Buch „Relevante Strukturen“ erklärt Wegner, wie er ethische Vorhersagen trifft und warum Glück immer Ordnung braucht.

Foto: Dushan Wegner

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Ursula Horvath / 01.09.2019

Der mitvergiftete Zwilling speit einmal und ist danach wieder frei und nimmt sein Leben wieder auf wie gewohnte Art auf. Genau das zelebriert der Sachse, Morgen gibt es wieder Käffchen und ein Törtchen dazu und der Sachse ist mit seiner Welt im Einklang. Er braucht nicht die Bewunderung Anderer, um sich Gut zu fühlen, denn er weiß auch, Gefühle sind trügerisch, der Sachse lehnt es zutiefst ab, seine über Jahrhunderte geschaffene Kultur,  allen Völkern dieser Welt vor die Füße zu werfen,  das sagt er laut und heftig ohne auf die moralisch scheinbar hochwertigeren Wessis zu hören. Einfach gesagt, lasst uns in Ruhe, wir gestalten unsere Zukunft und die unserer Kinder am besten selber!  Wenn jetzt ein Wessi Weinkrämpfe bekommt, weil sein schönes Geld so vor die “Sachsen Säue” geworfen worde, dem sage ich, Mitteldeutschland und damit auch Sachsen, hat den 2. WK und die Grausamkeiten an anderen Völkern nicht allein begangen, aber ALLEINE bezahlt bis in die 90.ziger Jahre und nach der Wende wurden hier zu Lande auch keine Staatsholdings gegründet, um die furchtbaren Jahre der extremen Arbeitslosigkeit zu mildern.  Nein, Wir bekamen die Treuhand die auch noch das letzte Tafelsilber schamlos verhöhert hat. Der Wessi muss nochmal Geschichte lernen und zwar die Deutsche Geschichte von über Tausend Jahren und der Hauptteil bitte, I. und II. WK,  danach die Wahrheiten über die Zeiten nach den 2 Kriegen auf beiden Seiten. Jede Woche 6 Std. Zwangsunterricht ab 18 Jahren, dann würde das Umdenken anfangen und so mancher Wessi würde anfangen sein Land zu lieben, trotz ROT/Grüner Massenpsychose!

sybille eden / 01.09.2019

Also Deutschland , lieber Herr Wegner, wie ein siamesischer Zwilling mit zwei Herzen ? Ich habe gehört, daß die Trennungsoperationen in diesem Falle meist erfolgreich verlaufen !  Könnte man ja mal drüber nachdenken, oder ?

Christian Feider / 01.09.2019

herrlich treffende Zustandsbeschreibung,die allerdings ausser Acht laesst,das es durchaus auch innerhalb dieses “an sich selbst besoffenen” siamesischen Zwillings” noch durchaus denkfähige und ablehnende Bürger gibt….die haben es nur leider,leider sehr viel schwerer als im Osten,denn denen weht der Sturm der besoffenen Vielparteien-Einheitsfront medial voll ins Gesicht! aber auch das aendert sich noch…Glückwunsch den Brüdern in Sachsen und Brandenburg!

Juliane Mertz / 01.09.2019

Das Mäusekino im Trabi war keine Füllstandsanzeige, sondern eine “Momentananzeige” des aktuellen Verbrauchs. Im Trabant de Luxe wurde sie , sehr zum Ärger der “Kraftfahrer” anstelle einer Füllstandsanzeige eingebaut. Völlig hinrissig. Vielleicht wählen Ossis so wie sie wählen, weil sie solche und andere Idiotien aus der DDR in der heutigen Welt wieder erkennen.

Roland Welsch / 01.09.2019

Als immuner Wessi, kann ich Herr Wegner ,  ihrer Darstellung der Lage nur zustimmen . Sehr gut auf den Punkt gebracht.

Okko tom Brok / 01.09.2019

Sweet home, A…labama… I‘ m coming home to you! Dazu tanze ich seit 18 Uhr!

Volker Kleinophorst / 01.09.2019

Im Rotlicht ist “der Mann, der im Puff einen ausgibt” ein Archetyp.

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