Wenn man aus der Kirche rauskommt, ist man schlauer, nicht wahr Herr Gabriel. Hätten Sie in ihrer aktiven Zeit, z.B. als Parteivorsitzender, diese Gedanken an sich heran gelassen, ginge es der SPD wesentlich besser. Stattdessen haben Sie sich den Ruf “der mit dem Stinkefinger” eingehandelt, Andersdenkende als Pack diffamiert und ansonsten den Migrations-Linkskurs ihrer Partei geradezu befeuert. Es reicht eben nicht, nur schlau zu gucken, man muss auch schlau sein.
Wartet nochmal 5 bis 10 Jahre, dann haben Gabriel & Co. von nichts etwas gewusst und gehört.
Die SPD besteht und bestand doch seit Schröder nur noch aus Wendehälsen, bis auf ein paar ganz rare Ausnahmen. Aber der Engel Gabriel ist eben einer davon. Lasst ihn in Pension weilen. Danke Herr Lommatzsch b.schaller
Das Problem ist immer noch dasselbe: am Hinterteil von Merkel rechts vorbei zu müssen. Jetzt der Gabriel so tun als ob. In der Praxis wäre er im schwarzen Block verschmort.
Es ist noch nicht lange her ; da saß der Harzer Roller neben der ” Mutti aller Probleme ” ( Stefan Aust ) auf der Regierungsbank und präsentierte ebenso stolz wie gutmenschlich sein ” Refugees - welcome “- Button. Andersdenkende bekamen von ihm schon mal die Bezeichnung ” Pack ” mit auf den Weg. Gabriels neue Wendigkeit gehört in die Rubrik ” Postmortale Klugscheisserei ” !
Er war es doch, der die SPD in die babylonische Gefangenschaft von Frau Merkel führte, als er mit Refugee Wellcome Button auf der Regierungsbank saß und damit der SPD jede Möglichkeit der Kritik an Merkels fataler Politik der offenen Grenzen nahm, deren Folgen vor allen seine Kientel zu tragen hat. Precht sagte mal im TV, daß Gabriel der größte Populist in Deutschland sei. Dem kann man nicht widersprechen.
Die SPD bedient in erster Linie die eigene Klientel: Gewerkschaftler, Sozialindustrie, Meinungsmacher, Kirchenführer und jede Menge schrille Quotentussis. Hauptsache oben auf der Brücke ist alles im Lot; wen interessiert da das Pack im Boot oder gar die Malocher unten im Maschinenraum.
Im September 2015 wollte Herr Gabriel ein Stück vom Willkommensrausch einheimsen und hat werbewirksam verlautbart, dass Deutschland “jedes Jahr mindestens 500.000 Flüchtlinge aufnehmen könne”. Auch dieser Ruf setzte, wie die Bösen von uns damals schon befürchteten, bis heute andauernde weltweite Massenwanderungen in Gang; derzeit kommt der Treck aus Südamerika, einem weiteren Land, das Sozialisten restlos zerstört haben. Und jetzt ist der Wähler weg und dann klauen wir auch ein bisschen AfD, geht ja jetzt in Ordnung, weil in Dänemark “Sozialdemokraten” draufsteht? Wie fühlen sich dabei wohl die Leute, die Herr Gabriel damals wegen ähnlicher Wünsche als “Pack” herabgewürdigt hat?
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