Gabriel sagte, es sei bei ihm guter Brauch, sich im Ausland mit Regierungskritikern zu treffen. Das ist verständlich und aus seiner Sicht auch völlig logisch, denn Regierungskritiker möchte er eben nur im Ausland sehen. Im Inland bekämpft und diffamiert er sie als “Pack”.
Herr Arning ein Treffen mit Reichsbürgern wäre der treffendere Vergleich, ansonsten 100% Zustimmung.
Schon seltsam, dass immer das einzig demokratische Land im Nahen Osten kritisiert und ggf. vor den Kopf gestoßen wird, während man sich bei den undemokratischen, menschenverachtenden umliegenden Staaten förmlich anbiedert. Aus dem Fremdschämen kommt man bei den deutschen Politikern ja gar nicht mehr heraus. Ach ja…Bei Kritik an Israel schwingt ja auch immer mit, dass alle Palästinenser unterdrückt und Palästina das “größte Gefängnis der Welt” sei. Jedem Interessierten kann ich nur empfehlen mal die Internetseite travel palestine aufzurufen.
Dem Vernehmen nach wollte Herr Gabriel Außenminister werden, um für seine Familie mehr Zeit zu haben. Davon wünschen wir ihm recht bald noch viel mehr.
Herr Gabriel, TRETEN SIE ZURÜCK! Der induskutable Auftritt in Israel ist ein weiterer Baustein im Bemühen ihrer Partei im Zusammenspiel mit der anderen roten und der grünen Partei auf deutschem Boden erneut eine DDR zu errichten. Es reicht schon längst, aber ihre unbeirrbare Unbelehrbarkeit und freche Geschichtsvergessenheit muß jedes einzelne Mal gegeißelt werden. Ich wiederhole mich vielleicht, aber, TRETEN SIE ZURÜCK um weiteren Schaden von Deutschland fernzuhalten. Bitte, es ist auch mein Land, und ich schäme mich für die Regierung!
Danke für diesen Beitrag. Ich finde es nur noch peinlich, wie sich die Kirchen positionieren (von den Kölschen Karnevalsdeppen zu reden wäre müßig). “Unser Kreuz hat keine Haken”, aber wir verstecken es lieber unter unserer Soutane, wenn wir in Israel sind. Wie der Elefant Gabriel in Israel aufgetreten ist, passt doch in eine Reihe mit den Belehrungen, die unsere Politiker für Trump , die Briten und französische Wähler haben. Langsam kann man sich nur noch schämen
Man stelle sich vor der israelische Außenminister würde sich anlässlich eines Staatsbesuch in Deutschland mit Vertretern der AfD treffen wollen, weil er sie als alleinige echte Opposition zu deutscher Regierungspolitik ansähe. Würden Frau Merkel, SPD, Grüne und unsere Medien ein solches Treffen für völlig selbstverständlich halten?
Liebe Frau Heinisch, das ominöse Zitat von Röschen Luxemburg ist doppelbödig und vor allem irreführend. Im Kontext bezog es sich dezidiert auf die “Meinungsfreiheit” linker Abweichler. Sie kritisierte damit die leninistische Verfolgung von Linken, die die Linie der Bolschewiken ablehnten. Die Verwendung des Zitates suggeriert eine linke Toleranz, wo es sie nie gab (und wie bei jeder utopistischen Erlösungsideologie nie geben kann). Meinungsfreiheit Nichtlinker hatte die verklärte Ikone nie im Sinn: “Der Sozialismus … hat … zur Voraussetzung eine Reihe von Gewaltmaßnahmen - gegen Eigentum … Wer sich dem Sturmwagen der sozialistischen Revolution entgegenstellt, wird mit zertrümmerten Gliedern am Boden liegenbleiben.”
Im Geiste gehören wir beide zusammen! Sie sind nicht allein! Allerdings, sind das nicht alles Selbstverständlichkeiten, die Sie da kritisch anführen, die in uns allen im Blut liegen müssten? Leider ist dem nicht so. “Am deutschen Wesen soll nun wieder die Welt genesen!” Vor allem sind wir Deutschen historisch dafür prädestiniert, gerade den Juden zu sagen, wo es langgeht! Danke für Ihre klaren Worte!
Gerne würde ich Paul Hampels Ratschlag, aus der Kirche, die übrigens an den Einwanderern bestens verdient, auszutreten, befolgen. Leider geht das nicht mehr, weil ich schon vor zwei Jahren ausgetreten bin und ich habe es an keinem einzigen Tag bereut.
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