Sah gestern durch Zufall ( Werbung auf Eurosport ) Nachrichten. Da wurde für grünen Stahl geworben. Wenn alles klappt ( davon gingen die Nachrichtenmacher aus ) dann hätten wir einen Standortvorteil. Vorteil wenn der grüne Stahl das x fache von herkömmlichen Stahl kostet ??? Die Gewerkschaft und die Wähler der CDU in Dresden ( ältere von Lang befragte Mitbürger ) glauben das wohl.
Na, bis Frau Brenner entweder genug verdient hat oder in einem sicheren Hafen im Staatsdienst gelandet ist, oder beides. So lange sieht Sie zu.
Und wieder fragt sich der durchschnittlich imtelligente Zeitgenosse, was jemanden wie Siegmar Gabriel (Siggi Pop) dazu qualifiziert, Aufsichtsratsvorsitzender eines Wirtschaftsunternehmens zu werden. Und da spricht man immer von Amerika als “Land der unbegrenzten Möglichkeiten”....
Ein Beispiel, wie die Medien bei diesem lustigen Zirkus mitmischen (das Wort ist übrigens ein typischer Gewerkschafts-Slang). ==>Heute tut sich die WELT wieder einmal damit hervor, die Wundertechnologie anzupreisen, die für den Durchbruch sorgen wird: “NACHHALTIGKEIT/E-MOBILITÄT: Graue Paste ersetzt Benzin und Diesel” Von Norbert Lossau, Chefkorrespondent Wissenschaft. Aus Wasserstoff und grünem Strom hergestelltes Magnesiumhydrid, soll bei Zugabe von Wasser Wasserstoff liefern, der in Brennstoffzellen Strom erzeugt, um Fahrzeuge anzutreiben. Es werden ja ständig “revolutionäre” Batteriekonzepte angeboten, die allenfalls im Labor funktionieren, aber nie Marktreife erreichen. Nur bei dem o.g. Artikel kommt der große Lacher am Schluß, im letzten Satz: “Die IFAM-Forscher bauen bereits eine erste Produktionsanlage für Powerpaste. Sie soll Ende 2021 in Betrieb gehen und jährlich rund vier Tonnen liefern können. Und dann wird man sehen, wie sich dieser Energieträger in der Praxis bewähren wird.” ==>Welches Jahr haben wir nochmal heute? (Da hat der Redakteur aber tief in die Kiste gegriffen…). Glaubt eigentlich noch jemand wirklich, daß sich in den oberen Rängen der Gewerkschaft jemand befindet der sich n i c h t “für die industrielle Zukunft der 27.000 Stahlarbeiter einen Dreck interessiert.”? Vielleicht noch die Gewerkschaftsjugend, aber die Obergewerkschafter sitzen doch mit den Bossen am Tisch und genießen ihre Riesengehälter und Privilegien. Und dafür muss man schon etwas “geschmeidig” sein. (Siehe VW, Porsche, etc., und auch die Frage, mit welchem Personal teilweise die gutdotierten Posten in den Aufsichtsräten besetzt werden: irgendwelche grünen Tanten (natürlich: Frauen müssen es sein), die keine Ahnung von nichts haben. Die aber genau die richtige Agenda verfolgen, siehe auch z.B. unsere Frau Außenministernde. Dazu passt: Die kluge Frau Brenner, die erste Frau an der Spitze dieser mächtigen Organisation, gelernte Fremdsprachenkorrespondentin und Soziologin.
SPD und DGB waren früher einmal wie Ar*** und Hose, ziemlich kongruent und irgend etwas mit ‘Arbeiter’. Die SPD wurde zur ‘Eliten’Partei und der DGB zum politischen Endlager für treue Parteisoldatierende. Die ‘Arbeiter’ waren nur noch Etikett mit Nostalgiegeruch ... blöd nur, dass die es zum großen Teil noch nicht gemerkt haben.
Über den Herren der lauen Winde braucht man kein Wort zu verlieren, aber man schaue sich den Lebenslauf der “Gewerkschafterin” an: eine Fremdsprachensekretärin , die Soziologie(!) studiert hat, wird auf wundersame Weise an die Spitze einer “Metall-Gewerkschaft” gewählt ?!? Wie geht denn soetwas? Die weiß doch weder wie man mit ‘nem Hammer umgeht, noch weiß sie, wie man eine Feile hält! Dieses gottverdammte Quotenspiel und das Parteiengeklüngel ist die Hauptursache für den Absturz von wirklich wertschöpfenden Arbeiten, Betrieben und Branchen. Sinnloses Geschwurbel in Medien und auf Kongressen. Der letzte “man standing” ist der GDL-Boss aus Sachsen, aber der war eben auch selbst mal Lokführer! Und wer sein Metier nicht von der Pike auf gelernt hat, der hat in keiner Führungsposition etwas zu suchen. Das gilt für Parteien und deren Theoretiker genauso wie für Minister und deren Staatssekretäre , wo es ja heute wichtiger ist , beim richtigen Mann Trauzeuge zu sein, und ganz bestimmt und vor allem gilt das für Gewerkschaften. Es schüttelt einen Hund samt Hütte, wenn man die Lebensläufe der sog. “Entscheider” und der selbsternannten sog. Eliten sich ansieht.
Von so einem Finanz- und Wirtschaftsexperten müsste man doch etwas mehr Hintergrund erfahren können? Die Gaspreise sind derzeit (noch) normal und die Strompreise nicht exorbitant. Also die wollen entweder nicht mehr oder sie können nicht. Wenn die Autoindustrie nun stetig ihre Exporte herunter fährt, wird der Stahl ja vielleicht nicht mehr gebraucht. Und alles läuft nach Plan. Wir werden hier zur verlängerten Werkbank großer Industriemächte. Das hat Vorteile, es schafft Arbeitsplätze für nicht näher spezifizierte Fachkräfte. Auf den Krieg als Wirtschaftstreiber würde ich mich da nicht verlassen.
Siggi Pop for ever! Unter ihm bog die espede irreversibel in Richtung Wählerbeschimpfung (“PACK”) und erziehungsdiktatorischer Avantgardepartei der Sozialarbeiterklasse ab. Schon damals war abzusehen, dass die SPD so sich einen Platz weit unterhalb der magischen Möllemann-Grenze von 17% verordnet und dass die parlamentarische 5%-Brandmauer nochmal ihr Schicksal sei würde. Was dann Kevin, Saskia und Olaff der Scholzomat noch zu perpetuieren wussten mit ihrem heißem Bemühen. Und übrig bleibt, was mit SIGGI POP einst begann, nix weiter als die Sintflut.
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