Investigativer Journalismus ist doch heute ein Widerspruch in sich. Nach meinen Informationen ist Frau Rackete keine Kapitänin, da es diese Berufsbezeichnung gar nicht gibt. Obendrein hat sie kein Kapitänspatent, das zur Führung einer solchen Berufsbezeichnung, so es sie denn gäbe, berechtigt. Sie hat lediglich eine Erlaubnis, ein Schiff auf Binnengewässern zu führen. Dennoch schreiben alle Medien und sprechen alle akustischen Organe von Frau Rackete als Kapitänin. Ist vielleicht nicht so besonders wichtig, aber kann man dann auch darauf schließen, dass andere Informationen in ähnlicher Weise “investigativ” bearbeitet werden?
@Dietmar Schubert: Warum sollte ein Telefon auf einem Schiff nutzlos sein? Von Satelliten Telefonen haben Sie anscheinend noch nie etwas gehört. Aber Hauptsache “fake news” rufen, dass suggeriert erstmal Ahnung.
Ach Leute ich brauche keine Beweise. Das sagt mir der gesunde Menschen Verstand, dass die verbunden sind.Der Staatsanwalt braucht Beweise. Leider sehe ich in Italien das gleiche Problem wie in Deutschland, es sind die Richterinnen. Die Frauen sprechen Recht nach Bauchgefühl. Gut dass es auch Frauen wie Frau Schunke gibt. Also wenn ich mir als alter weisser Mann noch was wünschen darf, dann Mal ein Abend mit ihr bei einer Flasche Wein oder zwei.
Schlimm, dass dann auch noch bekannte Größen wie nun z.B. die Gruppe “Revolverheld”, deren Texte und Musik ich sehr mag, die Schlepperei unterstützen. Da habe ich die Jungs einfach überschätzt, was das vernünftige Denken betrifft. Von den linken Millionären “Nölemeier”, dem ewig klagenden Wecker, dem sich ganz links positionierenden ergrauten Dauerpunk der “Hosen mit leblosem Inhalt” erwarte ich ja nichts anderes - aber von “Revolverheld” bin ich wirklich enttäuscht. Ist es Naivität - oder Kalkül, dass man sich als “Star” als Schlepperunterstützer engagiert? Ich frag’ ja nur…
Das ist ja alles recht glaubhaft, zumal sich mit “vesselfinder.org” die Routen der “Seenotretter” genauestens verfogen lassen, auch die Aufenthalte in den “nicht sicheren” libyschen Häfen. Abeer es wäre für die Wahrheitsfindung doch sehr hilfreich, liebe Frau Schunke, wenn Sie denn die angesprochenen Videos und Bilder auch in Ihrem Beitrag zur Verfügung stellen würden. So beiben wir weiterhin im Konjunktiv und bei Vermutungen.
Ist ja dann auch ne Win-Win Situation für alle Seiten, wenn es gelingt, Flüchtlinge nach Europa zu bringen.Die Flüchtlinge wollen nach Europa.Die Schlepper wollen Geld von ihnen kassieren und setzen die Flüchtlinge auf die Boote und hoffen, dass eine Überfahrt gelingt, weil es sonst eher geschäftschädigend für sie sein kann, wenn Flüchtlinge dauernd mit ihren Booten kentern und ertrinken, was ja leider auch oft passiert ist.Wenn es dagegen Erfolgsmeldungen gibt von gelungenen Überfahrten oder von geretteten Flüchlingen (Gott sei Dank), riskieren die Menschen umso mehr eine Überfahrt.Da sie alle Handys haben und sich darüber informieren können.Und die Seenotretter haben ohnehin ein Interesse daran, dass die Menschen aus den Lagern rauskommen und nach Europa gelangen können.
War das echt eine Frage? Die Kontakte zwischen “NGO- Rettern” und “Schleppern” sind seit 2016 breit beikannt. Verstreuselt zwar, aber durchaus da, wer wußte, wonach er suchen mußte, wurde fündig. Wurde nur allenthalben negiert. Gegen diese Art von modifiziertzer Wahrheitspfilcht der Journos kommt man einfach nicht an. Also offiziell gab es NIEMALS Kontakt zwischen Schleppern und Seenotrettern; kapiert, Frau Schunke?
@Schubert. Dass das Handy auf hoher See grundsätzlich nicht funktionniert glaub ich nicht. Mit einem Satelliten Handy sollte man auch auf hoher See telefonieren könne. It etwas teurer aber lohnt für bestimmte Kreise sicherlich.
Ich empfehle ja mal einen kurzen Ausflug zur Internetseite von VesselFinder. Da kann man sehen wo sich unsere “Heldenschiffe” und deren Personal aufhalten und aufgehalten haben. Interessanterweise gern und oft da, wo andere Urlaub machen. Z. B. in Marseille, Palma di Mallorca. Aber auch in libyschen Häfen fühlten und fühlen Schiffe wie die Alan Kurdi und auch die Sea Watch und deren Besatzungen offenbar sicher aufgehoben. Nur halt leider nie wenn man gerade Fracht im Meer geladen hatte.
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