Die Islamisierung kommt auf leisen Pfoten, sagt die Islamophobie. Die wahren Pfotenbesitzer können ein Lied davon bellen. Zumindest in Innsbruck. Dort müssen die Hunde der Ungläubigen, selbst wenn Herrchen oder Frauchen blind und daher auf ihre vierbeinigen Helfer angewiesen sind, zunehmend aufs Taxifahren verzichten. Denn für die muslimischen Fahrer sind die besten Freunde des Menschen, egal wie sauber sie sind, "unrein", also "haram" und damit eine Beleidigung des Glaubens.
Da hilft kein Winseln und kein Jaulen – Struppi und Strolch müssen draußenbleiben. Erbarmungslos. Wenn schon der Glaube kein Pardon zugunsten der Wuffis kennt, er legt hier gleichwohl – Allahs Weisheit sei gepriesen! – ungewollt eine schöne Marktlücke frei für tierliebe Taxiunternehmer, die jetzt in Innsbruck ihre Chancen wittern.
Was kommt wohl als nächstes – Mitnahmeverbot für unverschleierte Frauen? Kein Schweinefleisch im Einkaufskorb, und keine Gummibärchen? Mit raffiniertem Marktgespür die Islamisierung charmant à l'Autriche umfahren – und mit neuen, komplementären Transportangeboten. Hallo, Taxi!
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