Die Neue Zürcher Zeitung nimmt Bezug auf eine Studie der UN zu Motiven der Migration von Afrika nach Europa:
"Es sind nicht die Ärmsten, die über die unmittelbare Region hinaus emigrieren; dazu fehlen ihnen meist schlicht die Mittel. Oft sind es gebildete, gut informierte, arme, aber nicht existenziell bedrohte junge Menschen, die aufbrechen. Menschen, so schreibt die Studie, deren Ambitionen grösser sind als die begrenzten lokalen Möglichkeiten.
Und von diesen gebe es aufgrund der wirtschaftlichen Fortschritte auf dem Kontinent immer mehr: «Die meisten afrikanischen Länder befinden sich in einem Entwicklungsstadium, in dem sich die Migration erst zu intensivieren beginnt."
Eine zugehörige Grafik zeigt, dass gerade einmal 7 Prozent der Befragten die „Freiheit“ als ein wichtiges Motiv ihrer Migration nannten, 93 Prozent hatten andere Gründe; allein 86 Prozent nannten Arbeit, Familie, Freunde oder Ausbildung.
Link zum Fundstück