Der "Kampf gegen den Antisemitismus" geht in die nächste, möglicherweise entscheidende Runde. Die Kultusminister der Länder haben in Zusammenarbeit mit dem Zentralrat der Juden und der Bund-Länder-Kommission der Antisemitismusbeauftragten eine 15-köpfige Arbeitsgruppe berufen, die eine "gemeinsame Empfehlung" erarbeiten soll, "um Lehrern eine Orientierung für den Umgang mit den verschiedenen Formen von Antisemitismus zu geben".
Jetzt warten wir gespannt darauf, welche "Formen von Antisemitismus" in der Empfehlung gelistet werden. Werden es die üblichen Verdächtigen sein oder vielleicht ausnahmsweise auch diejenigen, die ihre Sorge um den Frieden im Nahen Osten dadurch zum Ausdruck bringen, dass sie sich in den UN mit Diktaturen gemein machen, die routinemäßig gegen Israel stimmen.
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