Deutsche vertreten ihre politischen Anliegen in der Regel nicht als eigene Interessen, sondern inszenieren sie als selbstlosen Dienst an einer höheren Allgemeinheit. Entsprechend fordert Campact: „Wer für Demokratie kämpft, ist #gemeinnützig. Reicht aber nicht: Auch der Kampf für Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit muss gemeinnützig sein.“ Übersetzt heißt das: Wer für die Verteuerung von Fleisch und die Kritiklosigkeit gegenüber dem Islam kämpft, der sollte dafür auch noch Spendenquittungen ausstellen dürfen. Wird sowas unterbunden, sei gleich die „Demokratie in Gefahr“, schluchzt die lukrative Amadeu Antonio Stiftung. Achgut.com „kämpft“ natürlich auch gegen die grassierende Demokratiefeindlichkeit – und zwar die solcher NGOs. Das Gemeinnützigkeitsgetöse überlassen wir dabei aber denen, die es nötig haben.
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