Die Essener Tafel ist in aller Munde, seit sie sich speziell um die Belange der von Verdrängung bedrohten einheimischen Bedürftigen kümmert. Die Kanzlerin, die Familienministerin, der Landes-Sozialminister, also hauptamtliche und auskömmlich besoldete politische Verantwortungsträger richteten strafende und mahnende Worte an die Ehrenamtler vor Ort, weil sie doch Zuwanderer ausgrenzen würden.
Und was machen die Medien? Michael Hanfeld beschreibt es in der FAZ:
„Der Tafelchef „zeigt keine Reue“, lautete eine Überschrift, als Sartor den schon lange zuvor beschlossenen Schritt der privaten Initiative verteidigte. [...]
Gehört wurden seine Worte wohl und Reporter, die sich die Sache aus der Nähe ansahen, stellten fest, dass die Betroffenen, die gerade anstanden, den Beschluss der Tafel mehrheitlich begrüßen. Da war das bundesweite Urteil allerdings schon gefällt, erst recht, als sich der Essener Tafel-Chef deutlich zum Verhalten bestimmter Besucher einließ. Das wurde als Rassismus ausgelegt, wohlfeile Empörung gab es von allen Seiten.“
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