Der Bundestag ist zu groß, eine Wahlrechtsreform daher notwendig, findet der Rechtsanwalt und Achse-Autor Joachim Steinhöfel in seiner Bild-Kolumne. Allerdings: „Operationen am Wahlrecht, am Herzen der Demokratie, sollten, nein müssen mit parteiübergreifender Zustimmung erfolgen.“ Und er moniert: „Die Stimme des Wählers, der ,seinen‘ Kandidaten vor Ort wählt, verliert an Bedeutung. Es profitieren die Politiker, die es auf die Listen der Parteien geschafft haben. Ein System, das Mitläufer, Ja-Sager, Karrieristen und Parteisoldaten fördert.“ Gut möglich auch, dass es die CSU demnächst erwischt. Könnte beim Plan der „Ampel“ eine Rolle gespielt haben.
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