Katrin Göring-Eckardt rät in einem Interview mit t-online zum vorsoglichen Impfen.
„Jetzt geht es darum, die Voraussetzungen zu schaffen: Ausreichend Impfstoff, viel mehr und flächendeckend organisierte Beratungen und Impfangebote an jeder Ecke. Das muss jetzt kommen, damit die Impfpflicht im Herbst greifen kann.“
Und sie sagt auch, wie eine Impfpflicht durchgesetzt werden kann:
„Es soll kontrolliert werden, wo jetzt auch kontrolliert wird. In der Regel sollten das Ordnungsbehörden machen. Darüber hinaus kann es sicher auch Kontrollen vom Arbeitgeber geben, zum Beispiel bei Neueinstellungen. Ich bin überzeugt, dass sich die allermeisten Menschen an die Vorgaben halten werden. Wir kontrollieren doch auch nicht ständig, ob alle bei Rot an der Ampel stehenbleiben. Aber die große Mehrheit tut es.“
Wer sich dann noch verweigert, der bekommt ein Bußgeld.
„Das sollte so hoch sein, dass es schmerzhaft ist, im mittleren dreistelligen Bereich“, Eine Erzwingungshaft werde es nicht brauchen, „es gibt andere Möglichkeiten, ein Bußgeld einzutreiben“, zum Beispiel über „die Pfändung des Gehalts beim Arbeitgeber“.
Dann mal viel Ertfolg, Frau Göring-Eckardt. Nur eine Frage: Wäre der Einsatz eines Inkasso-Unternehmens nicht effektiver? Hier eine Liste der besten Firmen.
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