Wolfram Ackner / 10.03.2017 / 15:30 / 1 / Seite ausdrucken

Verwunderte Schulranzen-Träger, glückliche Eingeborene

Von Wolfram Ackner. Ich komme einfach nicht über dass in diesem Artikel abgedruckte Foto einer Gruppe junger Männern hinweg. Der Text dazu: „Mit Zuckertüten beginnt für diese unbegleiteten Flüchtlingskinder der Lernalltag in einer DaZ-Klasse.“

Was wissen wir schon über diese Männer ? Einige von ihnen haben sicher schon mit einem 50-Kilo-Militärtornister auf dem Rücken im Krieg gekämpft. Jetzt kommen diese Männer nach Deutschland, voller Hoffnung auf Sicherheit, Wohlstand und sexuelle Freizügigkeit – und plötzlich stehen da diese absurden Eingeborenen mit ihren glücklichen Schafsgesichtern und versuchen ihnen einen Ranzen aufzusetzen.

Als archaischer Sachse kann ich den verletzten Stolz dieser Männer nachvollziehen. Wir Sachsen haben ja - genau wie diese Stämme - ungefähr zu Mohammeds Zeiten damit angefangen, hinaus in die Welt zu ziehen und neue Siedlungsgebiete zu erschließen.



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Paul Steinhäuser / 11.03.2017

Mir fällt beim Betrachten der Bilder solcher kraftstrotzenden unbegleiteten Minderjährigen immer ein Dialog aus einem Vampirroman ein, der vor einigen Jahren populär war. Da fragt die junge Amerikanerin den angehimmelten untoten Fremden, “Wie lange bist du schon 17?”

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