Die Hersfelder Zeitung erinnerte jüngst an einen prominenten Türken, der daheim zur Unperson geworden ist
„Als aktiver Fußballprofi war Hakan Sükür der Stolz aller Türken. Seine 51 Länderspieltreffer sind noch heute unerreicht. Bei der WM 2002, die die Türkei mit einem triumphalen dritten Platz beendeten, führte er das Team als Kapitän an. Der Stürmer wurde als „Kral“ - also König - verehrt. Es war keineswegs übertrieben, ihn als Nationalhelden zu betiteln. Doch all das ist Vergangenheit. Denn unter dem allmächtigen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan geriet der mittlerweile 48-Jährige zur unerwünschten Person.“
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