Vom Wahlkampf in Uganda liest man derzeit: „Staatspräsident Museveni will sich für eine sechste Amtszeit bestätigen lassen. Wer dagegen ist, soll sich nicht mit Gleichgesinnten kurzschließen können.“
Zwei Tage vor der Wahl des Staatspräsidenten und des Parlaments in Uganda seien dort mehrere soziale Netzwerke und Messengerdienste blockiert worden, meldet die Deutsche Welle. Betroffen waren unter anderem Facebook, Twitter, Whatsapp, Signal und Viber.
Twitter bewies daraufhin erwartungsgemäß Haltung und trat einmal mehr für die Freiheit des Internets ein. Die Twitter Public Policy postete auf Twitter:
„Ahead of the Ugandan election, we're hearing reports that Internet service providers are being ordered to block social media and messaging apps. We strongly condemn internet shutdowns – they are hugely harmful, violate basic human rights and the principles of the #OpenInternet.“
(Übersetzung: Vor den Uganda-Wahlen hören wir, dass Internet-Provider die Anweisung erhielten, soziale Medien und Nachrichten-Apps zu blockieren. Wir verurteilen Internet-Blockaden scharf – sie sind hochgradig schädlich, verstoßen gegen die Menschenrechte sowie die Prinzipien des offenen Internets.)
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