Der bisherige Darsteller des Sankt Martin in Rheidt darf dort keine künftigen Martinszüge mehr anführen. Das ist das Nachspiel seines diesjährigen Auftritts. Die Veranstalter des Martinszuges entschuldigten sich öffentlich. Sein Vergehen:
„Grund für diese drastische Maßnahme ist eine Äußerung des Sankt Martins, der offenbar bei der Ausgabe der Weckmänner am 6. November laut und deutlich von sich gab, dass Sankt Martin doch ein christliches Fest sei. Eine Äußerung, die für die in direkter Nachbarschaft wartende muslimische Mutter mit ihren drei Kindern nicht zu überhören war und bei ihr das Gefühl auslöste, sie sei unerwünscht.“
Link zum Fundstück