Die Antifa verwüstet einen Gasthof, weil der parteilose Wirt einen Raum an die AfD vermietet hatte. Der Schaden war riesig, aber es ist ja auch das Ziel solcher Anschläge, deutlich zu machen, dass Gastwirten, die an die AfD vermieten existenzieller Schaden droht. Das ist mittlerweile alltäglich. Nicht alltäglich ist die Solidarität, die der geschädigte Gastwirt in diesem Fall in Leipzig erfährt. Es gibt ein Benefiz-Konzert verschiedener Musiker für den Wiederaufbau, das sogar der Leipziger SPD-Oberbürgermeister unterstützt habe. Er freue sich „sehr“, dass sich Leipziger Künstler zusammengetan haben, um ein Zeichen gegen Gewalt zu setzen, habe er geschrieben. Damit es aber jetzt nicht zu harmonisch wird: Ein Musiker hat seine Zusage zurückgezogen – aus Angst, selbst auch Ziel von Antifa-Angriffen zu werden. Vielleicht kann der Genosse OB noch ein wenig mehr tun, damit sich die Antifa in seiner Stadt nicht mehr so wohl fühlt, wie sie es gegenwärtig tut.
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