Von Manfred Haferburg. FOCUS ONLINE berichtet: „Die Reaktorkatastrophe machte Tschernobyl einst zur absoluten Sperrzone. Über Jahrzehnte durfte niemand das Gebiet rund um die nordukrainische Stadt betreten. Das ändert sich jetzt: Wer den einstigen Katastrophenort besuchen möchte, kann sogar in einem nagelneuen Hostel übernachten.“ Das ist leider nur die halbe Wahrheit, weil seit jeher - neben einer reichen Tierwelt - auch Menschen dort leben, die von den Behörden toleriert oder ignoriert werden. Auch gibt es schon lange intensiven Tourismus in die Sperrzone. „Auch verlassene und vergessene Dörfer stehen auf dem Plan. Hier können auch noch Bewohner angetroffen werden, welche nach der Zwangsaussiedlung zurückgekehrt sind. Sie erzählen Ihnen Geschichten, welche Sie vorher noch nie gehört haben,“ wirbt der Reiseveranstalter. Soviel zu der millionenjährigen Unbewohnbarkeit der Sperrzone.
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