In Hamburg flüchtete eine Frau aus dem Iran mit ihren zwei Kindern in ein Frauenhaus. Sie war in der Waschküche von einem Wachmann vergewaltigt worden, zwei Mal. Allein in diesem Jahr, das ergab eine kleine Anfrage der FDP in der Hamburger Bürgerschaft, meldeten die Unterkünfte der Hansestadt bis Ende Februar neun Fälle sexueller Gewalt. Bei dreien ging es um Kinder, darunter ein fünfjähriges Mädchen. Die Staatsanwaltschaft Osnabrück ermittelt derzeit gegen einen Syrer, der sich in einer Unterkunft an einem 13-jährigen Albaner vergangen haben soll. In Gießen verurteilte das Amtsgericht einen Pakistaner, weil er versucht hatte, eine Achtjährige auf dem Klo zu missbrauchen. In Freiburg ermittelte die Polizei gegen einen Iraker, der einer Iranerin unter dem Tisch seinen Penis entgegenhielt. In Eisenhüttenstadt untersuchte die Justiz den Fall zweier Afghanen, die eine Frau aus Kenia vergewaltigt haben sollen. Und in Nürnberg gab es Aufregung um einen ehrenamtlichen Deutschlehrer, der seinen jungen Schülern deutlich zu nahe kam.
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