Von Dirk Maxeiner. Eine aktuelle Studie zeigt, wie NGO-Netzwerke auch mit Steuermitteln die öffentliche Debatte über TTIP und Ceta bestimmen. Impulsiver und kompromissloser als je zuvor versucht eine kleine Anzahl von Nichtregierungsorganisationen (NGOs), die öffentliche Meinung zu Fragen der Globalisierung zu steuern. Der federführende Kern der Anti-TTIP- und Anti-CETA-NGOs wurde von staatlichen Institutionen seit 2013 mit mehreren Millionen Euro aus Steuermitteln finanziert , etwa vom Bundesumweltministerium und der Entwicklungshilfe-Abteilung der Europäischen Kommission. Auffallend ist auch, wie ein Blick in ihre Vitae zeigt, dass die Wortführer der Kampagnenorganisationen beruflich fast ausnahmslos in politischen Parteien, staatlichen Institutionen, kirchlichen Organisationen, Gewerkschaften oder NGOs sozialisiert wurden. Soviel zum Terminus "Nicht-Regierungs-Organisation" (NGO). Mehr hier in Novo Argumente.
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