Erinnern Sie sich noch an das legendäre Interview, das Annalena Baerbock am 21.1.2018 dem Deutschlandfunk gab, in dem sie behauptete, das Netz fungiere als Stromspeicher, das sei alles ausgerechnet? Was haben wir gelacht. Nun aber steht die große Krise namens Energiewende vor der Tür, und es melden sich Experten zu Wort, die Frau Baerbock recht geben, Frau Prof. Claudia Kemfert, Energie-Ökonomin und Fachfrau für Energiefragen, und Patrick Graichen, Staatssekretär im Wirtschaftsministerium mit einer aufregenden Vita. Er meint, im Falle einer Dunkelflaute könnte man Solaranlagen und Autobatterien anzapfen und den in ihnen gespeicherten Strom umleiten. 2030 werde es 15 Millionen E-Autos geben, „die auch große Speichervolumina haben", man müsse nur das, „was im Hause und in der Garage vorhanden ist", einbinden in das Gesamtsystem, daran werde gerade gearbeitet. – Eine geniale Lösung! E-Autos brauchen keinen Strom, sie generieren Strom. Und wenn der Regierung eines Tages das Geld ausgeht, dann wird sie eben die Konten der Steuerzahler anzapfen und die Guthaben umleiten. Oh, merke gerade, das tut sie jetzt schon!
Nachtrag vom 6.08.2022: Das Video, auf das sich diesesr Beitrag bezieht, ist inzwischen auf Youtube nicht mehr abrufbar, es erscheint der Hinweis "Dieses Video ist privat". Man kann sich aber die komplette Doku hier ansehen: https://www.zdf.de/verbraucher/wiso/blackout-in-deutschland--reale-gefahr-100.html
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