Achgut berichtete im April über den Fall Sir Roger Scruton in Großbritannien. Der bekannte konservative Sozialphilosoph und Architekturtheoretiker verlor seinen Job als Regierungsberater, weil er es gewagt hatte, sich in einem Interview mit dem New Statesman kritisch über G. Soros zu äußern. Die Zeitschrift hatte Sir Roger daraufhin diffamiert und damit eine hypermoralische Empörungswelle losgetreten, die zu der Entlassung führte. Nun hat sich die Zeitschrift bei Sir Roger entschuldigt. Der Fall zeigt deutlich auf, wie es im Gesinnungsstaat mit der Meinungsfreiheit steht und welche bitteren Konsequenzen der modische Haltungsfanatismus hat.
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