Der Produzent, Drehbuchautor und Regisseur Nico Hofmann, besonders hervorgetreten durch sogenannte Event-Produktionen wie „Der Tunnel“, „Die Flucht“, „Landshut“, ist die umtriebigste Figur im deutschen Filmgeschäft. Jetzt hat der „Ufa“-Chef eine Art Besetzungscouchverpflichtung verkündet, „die sich am aktuellen Zensus der Bundesregierung orientiert und Frauen, People of Color, Menschen mit Beeinträchtigungen und die LGBTIQ*-Community sichtbarer macht.“
In einem Interview reiht er sich in den heroischen Marsch für „Frauen, People of Color, Menschen mit Beeinträchtigungen und die LGBTIQ*-Community“ ein. Was den smarten Content-Lieferanten, auch Autor eines Manifestes über die politisch richtige Haltung, zum Knicks vor dem aktuellen Zeitgeist angeregt hat? Wohl auch die Tatsache, dass so gut wie keines seiner Werke ohne opulente Förderungen entsteht. Etwa aus diversen steuerfinanzierten Töpfen oder Ko-Finanzierungen seitens der seine Filme ausstrahlenden Staatssender.
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