Der blonde 31-Jährige mit der löchrigen lilafarbenen Kapuzenjacke hat sich ein Stück abseits von der Sekt- und Kuchenparty auf eine Bank gesetzt und erzählt. Er habe Siebdrucker gelernt, lebe von Hartz IV, komme aus einer Kleinstadt irgendwo in Deutschland und wohne seit einigen Jahren in der Rigaer 94, weil ihm das Konzept gefalle: Alle leben zusammen, kochen vegan, helfen sich, fahren auf Demos und veranstalten linke Diskussionsabende. "Wir sind einer der letzten Orte in Deutschland, wo es das noch gibt."
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