Gunter Weißgerber / 27.05.2017 / 11:05 / 3 / Seite ausdrucken

„Martin Luther - Du mieses Stück Scheiße!“

Von Gunter Weißgerber. Auch die Antifa leistet ihren Beitrag zum Kirchentag im Reformationsjubiläum: „Wir haben die heutige Eröffnung des Kirchentages durch OB Wiegand genutzt, um zu zeigen, dass 500 Jahre Reformation und ihr ‚Held‘ Luther, seines Namens Antisemit, Sexist und Despotenfreund, definitiv kein Grund zum Feiern sind. Den Flyer, der parallel verteilt wurde, könnt ihr hier nachlesen oder zum selber verteilen runterladen.



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Johannes Asch / 27.05.2017

Hätte da gestanden Deutschland Du mieses Stück Scheiße hätte sich Margot Käßmann wahrscheinlich noch mit der Antifa soldarisiert. So bekpmmt man die eigene Medizin zu schlucken.

Hubert Bauer / 27.05.2017

Klar hatte Luther auch Schattenseiten. Die sind mir (Katholik) auch ohne die Antifa bekannt. Eigentlich sollten sie auch den evangelischen Christen schon lange und gut bekannt sein. Aber es ist einfach dieses dumme schwarz-weiß Denken das mich stört. Martin Luther ist wohl einer der ersten Aufklärer in Europa gewesen und hat damit eine der Säulen Europas (neben Demokratie, Rechtstaat und christlichen Werten) mitbegründet. Dafür und für seine Bibelübersetzung sollte man ihn hoch ehren. Er hat dadurch Deutschland und Europa um einige Jahrhunderte nach vorne gebracht. Das damalige Christentum war so rückständig, wie es heute noch der Islam ist. In so einem Klima wäre (ist) kein nennenswerter Fortschritt möglich. Aber die evangelische Kirche sollte sich auch immer bewusst sein, dass Martin Luther auch Judenhasser war und im Zweifel eher den Schulterschluss mit den Reichen und Mächtigen als mit dem einfachen Volk gesucht hat (vgl. Bauernaufstände). Letztere sind deutlich zu verurteilen, aber der von ihm (und Jan Hus usw.) betriebenen Reform des Christentums verdanken wir auch sehr viel und dafür hat er ein würdiges Gedenken verdient.

Gernot Radtke / 27.05.2017

Merkel weiß schon, warum sie mit Bezug auf Deutschland und im Blick auf sich selber den Begriff der Bildungsnation tunlichst vermeidet. Der wäre nach Jahrzehnten der Linksverblödung in Schulen und Universitäten doch ein wenig zu hoch gegriffen. Wer integriert eigentlich all diese ‘Homemade’-Einfältigen? Wie geht das? Lohnt es sich überhaupt noch? Wäre das Geld bei den dialektisch unverbildeten Orientalen nicht besser angelegt?

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