Baden-Württembergs grüner Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat es jüngst wieder einmal mit einem eigenwilligen Gedanken in die überregionale Presse geschafft. Er befand es nicht so wichtig, heute noch Rechtschreibung zu lernen, „weil wir heute ja nur noch selten handschriftlich schreiben“. Es würde doch „kluge Geräte“ geben, die Grammatik und Fehler korrigierten. Ein passender Kommentar:
„Nach Kretschmanns Logik wäre es auch nicht mehr wichtig, die Grundrechenarten zu beherrschen – es gibt ja hervorragende Taschenrechner. Was für ein Unsinn!
In der Mathematik wie in der Sprache gilt: Nur wer die Grundlagen gut erlernt hat, hat später gute Chance, Spitzenleistungen zu erbringen – dann gern auch unter Zuhilfenahme von technischen Hilfsmitteln.“
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