“Klimaskeptiker” handeln ökologischer
Der bekannte Klimaprediger Al Gore hat immer wieder Kritik wegen seines privaten Lebensstils auf sich gezogen. So verbraucht sein Haus in Tennessee 20 mal so viel Energie wie ein amerikanischer Durchschnittshaushalt.
Laut einer aktuellen Studie steht der ehemalige Präsidentschaftskandidat mit seiner Doppelmoral nicht alleine da. Forscher der Universität Michigan und der Cornell University teilten 600 Personen in drei Gruppen ein: solche die „sehr besorgt“ über den Klimawandel waren, jene die „vorsichtig beunruhigt“ waren und eine dritte Gruppe von „Skeptikern“.
Die „sehr Besorgten“ waren am stärksten geneigt, staatliche Maßnahmen gegen den Klimawandel zu unterstützen. Gleichzeitig war diese Gruppe am wenigsten dazu bereit, auf der individuellen Ebene aktiv zu werden. Die „Skeptiker“ gaben hingegen am häufigsten umweltbewusste persönliche Verhaltensweisen wie Busfahren und Recycling an.
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