Dass Unterstützer der antisemitischen BDS-Kampagne zum künstlerischen Team der documenta fifteen in Kassel gehören, ist schon länger Gegenstand verschiedener Presseberichte. Die Ruhrbarone wollten nun wissen, wie denn die namhaften Sponsoren der documenta dazu stehen?
„Zum Beschluss des Bundestages, in dem der BDS 2019 als antisemitisch bezeichnet wurde, äußerte sich VW nicht. Der Sparkassen- und Giroverband antwortet kryptisch: Der Deutsche Bundestag hat für die Bundesrepublik Deutschland eine klare Haltung formuliert. Es gibt keine Notwendigkeit, dies seitens der Sparkassen-Finanzgruppe nochmals gesondert zu bewerten.“
Damit machen es sich die Sparkassen und Volkswagen etwas einfach. Man bekäme bei ihnen weder einen Kredit noch einen Leasingvertrag für einen Golf auf die bloße Aussage hin, man sei zahlungskräftig und es bestünde kein Grund, sich Gedanken zu machen. Vernünftigerweise werden sowohl Kredit- als auch Leasingnehmer überprüft. Geht es um Antisemitismus und den BDS ist man lässiger und verlässt sich auf das Wort der Vertragspartner aus Kassel, ihrer Manager, Künstler und Ausstellungsmacher.“
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