Ntv meldet:
„Um die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, greift die Regierung zu drastischen Mitteln - darunter auch Grundrechtseinschränkungen. Dem SPD-Politiker Karl Lauterbach gehen diese bisher aber noch nicht weit genug. Er will Corona-Kontrollen auf Privatwohnungen ausdehnen.“
Haarsträubend geht es weiter:
„Die Unverletzbarkeit der Wohnung dürfe kein Argument mehr für ausbleibende Kontrollen sein. 'Wenn private Feiern in Wohnungen und Häusern die öffentliche Gesundheit und damit die Sicherheit gefährden, müssen die Behörden einschreiten können', forderte er.“
Aber keine Bange. Grundsätzlich zweifelt Karl Lauterbach nicht an der Unverletzlichkeit der Wohnung, wie er extra auf Twitter ergänzt. In puncto Corona-Schutzmaßnahmen muss man halt mal eine klitzekleine Ausnahme machen, scheint er signalisieren zu wollen. Christian Lindner hatte sich erdreistet zu äußern, dass Lauterbach Maßnahmen vorschlage, die schärfer seien als die bei der Terrorismusabwehr.
Wäre schon Weihnachtszeit, würde ich mich fragen, ob die aktuelle Politik eine Art makaberen Adventskalender darstellen soll: Jeden Tag geht ein Bürgerrecht flöten.
Aber was mache ich noch dumme Witze. Im Grunde ist es doch zum Heulen.
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