Henryk M. Broder / 05.07.2017 / 20:02 / 8 / Seite ausdrucken

Jetzt wird es eng für Donald Trump

Von Henryk M. Broder. Der Widerstand gegen Donald Trump erreicht die kritische Masse. Der amerikanische Präsident bekam jetzt ein "Hausverbot" in einer Hamburger Bar. Zusammen mit Putin und Erdogan. Die Besitzerin der Bar war übrigens unter den Wahlmännern und Wahlfrauen, die Frank-Walter Steinmeier in der Bundesversammlung zum Bundespräsidenten gewählt haben.



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Leserpost

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Georg Dobler / 06.07.2017

Hausverbot auch für “Populisten aller Art”? Dann darf ja kaum einer aus der Politik mehr rein, keine Frau Merkel und kein Ober-Populisten-Wahl-Versprecher Schulz. Andere Frage, wie kommt ein Vogel wie Olivia in die Bundesversammlung? Musste er / sie dort den echten Namen angeben? Als Mann, als Frau?

B.Klingemann / 06.07.2017

Wenn jetzt alle Bordelle auf der Reeperbahn in Sachen “Hausverbot für Populisten, Autokraten und Despoten” mitzögen und gleichzeitig Frank Walter Steinmeier, Maas, Gabriel und Co. zu kostenfreiem Service einlüden, bekäme die Aktion eine gewisse Verve.

Karla Kuhn / 06.07.2017

Nee, soll das ein Witz sein ? Da wird der gute Donald in Tränen ausbrechen und Putin erst, von Erdogan ganz zu schweigen.  Ist das eine Schwulen Bar ? So sieht es jedenfalls aus. Schon alleine aus diesem Grund ist die ganze Sache an Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten.  Obwohl, ich könnte mir vorstellen, daß einige Gäste gegen solche Leckerbissen nichts dagegen hätten.

Astrid Boers / 06.07.2017

Realsatire pur und absoluter Tiefpunkt!

Karin Adler / 05.07.2017

Klar, St. Pauli: Clans, Mafia, Zuhälter. Hamburg: Antifa, No-go-Areas, etc. Diese sind ja tolerant bis zum Abwinken. Ich kann dieses O.Jones nicht ausstehen und halte es für eine Promotion-Aktion für ihr Etablissement. Man sollte gar nicht darüber berichten (nichts für ungut) und ihr die Platform nicht bieten.

Bernd Ufen / 05.07.2017

Hier muß man vor allem bedenken, dass Mr. Trump von einer Mehrheit der amerikanischen Wähler auf demokratische Art zum Präsidenten gekürt wurde. Unser Steinmeier wurde von solchen Witzfiguren in einer Wahlfarce gewählt. Ob er in einer ruhigen Stunde mal darüber nachdenkt?

jan trammer / 05.07.2017

Hui endlich wieder inhaltslose Symbolpolitik. Menschen der Tür verweisen, welche nie in die Nähe der Etablissements kommen. Null Risiko, aber 100% Beifallgarantie der eigenen Anhängerschaft. mutig mutig /slowclap PS Mal sehen ob mein Kommentar auf der Seite vom Jones-Team durchgelassen wird. ^^

Hubert Bauer / 05.07.2017

Warum wollen die ach so Toleranten nicht ein Bier mit Trump oder Putin trinken? Bei einem Bier könnten sich doch ein paar Probleme klären lassen. Zumindest für mich ist das zivilisierter, als Andersdenkende niederzubrüllen, Steine auf Polizisten zu werfen oder Schaufenster von kleinen Ladenbesitzern einzuschlagen oder die Autos von Menschen zu demolieren, die sich keinen Tiefgaragenstellplatz leisten können. Merken die Linkstoleranten eigentlich, wie intolerant sie sind?

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