Es wird gesagt die Krankenhäuser sind am Limit, heißt es, und dann werden sie geschlossen und 190 Mitarbeiter sind jetzt in Ingelheim arbeitslos, das verstehe wer will. Der SWR meldet: "Oberbürgermeister Claus sagte, die Schließung sei zu erwarten gewesen. Auch nachdem der Ingelheimer Stadtrat den Ausstieg aus dem Krankenhaus beschlossen hatte, hätten sich noch zahlreiche mögliche Investoren die Klinik angeschaut. Alle hätten sich aber dagegen entschieden, Geld zu investieren. Das Krankenhaus auf profitable Beine zu stellen, sei einfach nicht möglich. Dazu sei es zu klein". Dem Wort "profitabel" und der dazu gehörigen Politik haben wir die derzeitige Situation in den Krankenhäusern zu verdanken, ganz unabhängig von Corona.
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