Wie Medien noch mehr Klimapanik stiften können und welche Bilder sich dafür eignen, hat die „Medienökologin“ Birgit Schneider untersucht. Sie erzählt u.a.:
„Die englische Organisation Climate Outreach berät mit ihren Forschungen unter anderem den Guardian dabei, wie ein anderer Bildjournalismus des Klimawandels aussehen könnte. Sie empfiehlt, weniger auf spektakuläre Landschaftsruinen ohne Menschen zu setzen, wie Bilder von Feuersbrünsten oder der Flut, die wir nun so oft sehen. Diese Bilder distanzieren uns. Sie schlagen stattdessen vor, Menschen und die lokalen Auswirkungen auf ihren Alltag zu zeigen, neuartige Geschichten zu erzählen und diese immer mit den Klimawandelursachen zu verknüpfen.“
Das lange Interview kommt ohne kritische Fragen aus und findet sich in der Taz, Korrektur, in der FAZ.
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