Ulrich Reitz in seiner Focus-Kolumne:
„Unter den vielen Grünen, die gerade Mühe haben, vor lauter Kraft überhaupt zu laufen, gehört Winfried Kretschmann noch zu den Bewegungsfreudigsten. Und wenn sich der einzige grüne Ministerpräsident Deutschlands bewegt, dann weniger auf Wolke 7 wie manche seiner grünrevolutionären Freunde, sondern spießig und beinahe solide-dieselgleich auf dem Boden der ökonomischen Tatsachen. […] ‚Selbst wenn ich in Baden-Württemberg den radikalsten Klimaschutz aller Zeiten machen würde, würde global die CO2-Emission nur um 0,2 Prozent zurückgehen. Damit rette ich nicht die Welt, wohl aber, wenn ich zeigen kann, dass die ökologische Transformation Wohlstand sichert und Jobs schafft. Dann werden andere Regionen uns folgen‘, sagte Kretschmann der ‚Welt‘.
Nun- das erklärt vielleicht, weshalb bislang die anderen Länder, vorsichtig gesagt, nicht eben willig sind, dem deutschen Energiewende-Beispiel zu folgen.“
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