„One man, one vote“ ist eine Regel, auf der alle Wahlsysteme basieren, sowohl das Mehrheitswahlrecht (wie in England) wie das Verhältniswahlrecht (wie in Deutschland). Das eine ist effektiver, das andere fairer; perfekt sind beide nicht. Mir schwebt ein anderes System vor, eine Art gemischtes Drei-Klassen-Wahlrecht, aber nicht so, wie es in Preußen von 1849 bis 1918 praktiziert wurde. Die Kriterien wären das Alter, der ökologische Fußabdruck und die soziale Partizipation. Die Jungen, sagen wir von 18 bis 35, hätten drei Stimmen, die Mittleren von 31 bis 60 hätten zwei, und die Senioren ab 61 hätten eine Stimme.
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