"Es war vor allem ein Kommunikationsproblem zwischen dem Bundeskanzler und seinem Regierungssprecher", sagt der Antisemitismus-Beauftragte des Bundes, Felix Klein, über das Grand Finale beim Auftritt des "Präsidenten" der Palästinensischen Autonomie-Behörde im Kanzleramt. Und damit sich Derartiges nicht wiederholt, schlägt Felix Klein vor: "Wir können das als Beispiel für die Zukunft verwenden, dass wir wachsam sein müssen und jede Form von Antisemitismus nicht akzeptieren." - Super. Alternativ dazu könnten "wir", also der Kanzler oder der Antisemitismusbeauftragte des Bundes, uns mit Hilfe von Google schlau machen, wen wir zu uns einladen, z.B. hier und hier, nämlich einen Irren, der antisemitische Legenden verbreitet und den Juden die Schuld am Holocaust gibt. So einem gibt man nicht nur keine Hand, man lässt ihn nicht über die Türschwelle.
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