In dem all dem Irrsinn gibt es auch Hoffnungsschimmer.
Uwe Becker, Hessens Antisemitismus-Beauftragter, „hat Bundeskanzlerin Angela Merkel dazu aufgefordert, sich aus dem Atomabkommen mit dem Iran zurückzuziehen, um die Sicherheit Israels zu schützen und stattdessen Sanktionen gegen Teheran zu verhängen.“
Mena-Watch weiter:
Becker sagte, dass das nationale Interesse Deutschlands an einem sicheren Israel „über den wirtschaftlichen Interessen“, die im Iran-Abkommen verankert sind, stehen müsse. „Wenn Deutschland das seine Staatsräson ernst nimmt, muss es sofort seine Beziehungen zum Iran einfrieren und damit der iranischen Führung ein klares und eindeutiges Signal senden“, sagte Becker. „Es geht nicht um eine Politik gegen das iranische Volk, dem von seiner eigenen Regierung sogar wichtige Freiheitsrechte vorenthalten werden, sondern um eine klare Position gegenüber der politischen Führung in Teheran. Becker, der Mitglied der Christlich-Demokratischen Union von Kanzlerin Merkel ist, ist der erste Antisemitismus-Beauftragte in Deutschland, der die Kanzlerin dazu auffordert, das Abkommen zu beenden und die Wirtschaftssanktionen gegen den Iran wieder zu verhängen.“
(Mena-Watch übersetzt hier einen Artikel aus der Jerusalem Post von Benjamin Weinthal.)
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