„‘Während der Regenschirm-Bewegung 2014 haben wir für Demokratie und damit für etwas gekämpft, was wir noch nicht hatten. Nun kämpfen wir für unsere Freiheit, etwas, was wir verlieren können. Erst wenn die Freiheit weg ist, werden alle aufwachen und den Verlust bemerken‘, sagt die 23-jährige Hongkongerin Yolanda*. Die Akademikerin, die in einem Biotechnologie-Unternehmen arbeitet, ging bereits vor fünf Jahren bei den Regenschirm-Protesten auf die Strasse. Auch bei den gegenwärtigen Demonstrationen ist sie wieder dabei. Diese begannen am 9. Juni gegen das von der verhassten Regierungschefin Carrie Lam lancierte Ausschaffungsgesetz. Doch um dieses Gesetz geht es nur noch vordergründig. Inzwischen kämpft die Bewegung für die Zukunft ihrer Heimat.“
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