„Geht es um die dänische Migrationspolitik, überbieten sich deutschsprachige Medien und Politiker mit Warnrufen und Schreckensnachrichten. Die sozialdemokratische dänische Regierung, so der Tenor, untergrabe die Prinzipien der Flüchtlingspolitik, verabschiede sich von europäischen Werten und betreibe eine grausame, rassistische Politik. (…) Verkörpert wird diese Politik ausgerechnet von einem Mann, der selber afrikanische Wurzeln hat: Mattias Tesfaye, seit 2019 Minister für Einwanderung und Integration. Einst Maurerlehrling und Aktivist einer kommunistischen Splitterpartei, wechselte er 2012 zu den Sozialdemokraten – und prägte deren migrationskritische Wende massgeblich mit.“
Der NZZ gab er ein interessantes Interview.
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