Wir hatten hier über eine Massenschlägerei und die angespannte Lage im brandenburgischen Rheinsberg geschrieben, wie auch von einem Friedensschluss zwischen den Kontrahenten – also Deutsche und Polen auf der einen und Tschetschenen auf der anderen Seite – unter Beteiligung eines tschetschenischen Streitschlichters und mit Begleitung durch die Polizei, berichtet.
Doch der Frieden in Rheinsberg scheint etwas brüchig, wie ein jüngster Bericht von focus.de ahnen lässt:
Wie brisant die Lage zu sein scheint, zeigen Sprachnachrichten aus einer Whatsapp-Gruppe, über die der „Tagesspiegel“ berichtet. In der Gruppe äußern sich demnach mutmaßliche Beteiligte der Schlägerei.
Auch der Schlichtungsversuch bei der Polizei wird angesprochen. „Wenn die das da nicht geklärt bekommen, dann ist hier Krieg. Dann sind morgen die Rot-Weiß Banditen Cottbus hier.“ Bei den Rot-Weiß Banditen Cottbus könnte es laut des Berichts sich um eine in der Lausitz agierende Rockergruppe handeln.
Der Absender der Sprachnachricht schließt dem Bericht zufolge ab mit den Worten ab: „Ich lass mich nicht aus meiner eigenen Stadt vertreiben.“
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