Wenn die Palästinenser einen guten Freund in Deutschland haben, der in Treue fest zu ihnen hält, dann ist es die Linkspartei, welche die gute alte Politik des Anizionismus der SED fortsetzt. Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm, auch wenn er vor sich hinfault. Acht Jahre nach dem Törn auf der "Mavi Marmara" ist die Linke wieder angetreten, Gaza und das übrige Palästina von der zionistischen Besatzung zu befreien. Alex Feuerherdt über einen Beschluss, den der Vorstand der Partei eben gefasst hat: „Für ein Ende der Besatzung und der Blockade von Gaza!“ lautet der Titel der Entschließung, in der Israel „gezielte Tötungen und massenhafte Verletzungen von palästinensischen Zivilisten“ vorgeworfen werden. Man verurteile „das gewaltsame Vorgehen der israelischen Regierung und des israelischen Militärs gegen die mehrheitlich friedlichen Massenproteste der Palästinenser in Gaza“, heißt es in der Erklärung weiter; die Bundesregierung wird aufgefordert, „die Angriffe israelischer Soldaten klar zu verurteilen“. Außerdem müsse „eine unabhängige internationale Untersuchungskommission“ eingesetzt werden.
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