Gastautor / 31.07.2016 / 15:55 / 0 / Seite ausdrucken

Die Kölner Erdogan-Sause und die Geschichte eines Satzes

Von Goswin von Mallinckrodt. Zehntausende Türken demonstrieren ihre Integration, indem sie in Deutschland ihre Loyalität zu einem fremden Staatschef bekunden. Es gibt Dinge, die kommentieren sich wie von selbst. Trotzdem scheint es gerade für deutsche Politiker schwer zu sein, selbst in so einem Fall, einen eigenen Gedanken zu fassen. Das zeigt die Geschichte eines Satzes: „Wer sich in der türkischen Innenpolitik engagieren will, dem steht es frei, unser Land zu verlassen“. Das sagte der österreichische Außenminister  Sebastian Kurz, ÖVP, am 22. Juli. „Wer sich in der türkischen Innenpolitik engagieren will, kann gerne unser Land verlassen und zurück in die Türkei gehen“, meinte dann Andreas Scheuer, CSU, am 26. Juli. „Wenn jemand hier lebt und die Vorteile genießt, aber das Geschäft der türkischen Innenpolitik betreiben will, so soll er das in der Türkei tun“, erleuchtete es Jens Spahn, CDU, am 30. Juli .Tu felix Austria.



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