Am vorigen Wochenende soll EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker offenbar ohne Vorankündigung nach Vilseck in der Oberpfalz gereist sein. Trotz Brexit und anderer Herausforderungen habe er sich auf den Weg gemacht, um jemanden aufzunehmen, der aus Lebensgefahr gerettet wurde. Die Neue Presse berichtete:
„Der geheime Besuch, von dem lediglich die örtliche Polizei in Kenntnis gesetzt war, hatte nichts mit Politik zu tun, sondern mit einer strubbeligen, schwarz-weißen Fellnase. Das Ehepaar adoptierte den kleinen Mischlingshund Peluso von der Franz-von-Assisi-Hundenothilfe. […]
Nach dem Tod ihres alten Hundes wollte vor allem Junckers Ehefrau wieder ein Tier in ihr Herz schließen. Um den Mischling persönlich abzuholen, reisten die beiden von Luxemburg etwa 530 Kilometer in die Oberpfalz. Auch der etwa einjährige Peluso hatte an diesem Wochenende eine lange Reise hinter sich. Der Kleine wurde von der Hundenothilfe aus einer Tötungsstation in Andalusien gerettet. Nach einer Zeit in einer Auffangstation kam er am Samstag in Vilseck an und durfte direkt zu seinem neuen Herrchen und Frauchen.“
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