Henryk M. Broder / 12.06.2017 / 10:17 / 2 / Seite ausdrucken

Die Familie als kriminelle Organisation

Im Namen der Ehre. Über allem steht die Ehre der Familie, sagt Clan-Mitglied Ahmed: "Wir stehen für die Familie, leben für die Familie und fallen für die Familie." Wer mit einem Clan-Mitglied Streit habe, "hat Streit mit der ganzen Familie". Wenn die Ehre einmal verletzt ist, wird zugeschlagen, im Extremfall auch gemordet, sagt Anwalt Benecken. Die Brutalität macht aber nicht vor der Familiengrenze Halt. Er habe selbst davon erfahren, dass ein Familienoberhaupt die Tötung zweier Töchter angeordnet habe.



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Test 45: 45584

Roland Stolla-Besta / 12.06.2017

Fällt dieses neue Phänomen in diesem unserem Land nicht auch unter den euphorisierenden Begriff "Bereicherung"? Kultursensibel, wie wir ja nun einmal alle zu sein haben, sollten wir unsere Familien gleichfalls um uns scharen, und dann uns entsprechend jenem "Ehrenkodex" verhalten. Dann wird sich "unser Land verändern, und zwar drastisch", worauf sich eine Frau Göring-E. ja schon so sehr freut! Tun wir ihr den Gefallen!

Marcel Seiler / 12.06.2017

Weil wir ein Individualstrafrecht haben, die Familien ihre Straftaten aber im Kollektiv verüben, ist unser Staat machtlos. Wenn die Einwanderung so weitergeht, werden wir ein Kollektivstraftrecht haben müssen, in dem die ganze Familie für Straftaten einiger ihrer Mitglieder bestraft werden kann, und zwar mit Strafen, die die jetzigen Strafen lächerlich aussehen lassen. Das alles wäre gemessen an den Menschenrechten ein echter Rückschritt. Die Alternative ist auch nicht viel besser, nämlich die Verletzung der Menschenrechte durch Raub, Mord, Erpressung und eine allgemeine Atmosphäre der Einschüchterung. — Frau Merkel kümmert so etwas bei ihren Entscheidungen leider nicht, und die Gutmenschen und die Kirchen denken sowieso nicht an die Folgen ihres Redens und Tuns.

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